Hausgottesdienst für den 3. Fastensonntag, 7.3.2021
Eröffnung
Suchen Sie sich für den Hausgottesdienst einen geeigneten Platz in Ihrer Wohnung,
zünden Sie eventuell eine Kerze an und beginnen Sie:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. - Amen.
Einleitung
Wir stehen in der Zeit der Busse und Umkehr. Doch Gott will keine grossen Taten. Der österliche Mensch ist der Mensch, der sein Leben gut und gerecht lebt – vor Gott und den Menschen. Das tönt einfach, ist es aber oft nicht.
Dr. theol. Martin Stewen
Kyrie
Jesus Christus du rufst uns zu Umkehr und Neuanfang.
Herr erbarme dich.
Jesus Christus, du willst unseren inneren Wandel.
Christus erbarme dich.
Jesus Christus, du bist Richtschnur und Massstab.
Herr erbarme dich.
Der gute Gott befreie uns von Schuld und Sünde,
er schenke uns Frieden mit ihm und untereinander
und lasse uns einziehen in sein ewiges Reich. – Amen.
Dr. theol. Martin Stewen
Eröffnungsgebet
Guter Gott,
du willst, dass wir uns als Glaubende
in dieser Zeit der Umkehr auf das Wesentliche besinnen
und dir mit unserem ganzen Leben folgen.
Lenke unser Tun und Denken auf das,
was auf dem Weg zu dir wirklich zählt.
Mach uns offen für dein Wirken in dieser Welt,
das uns oft überrascht und unverständlich erscheint.
Darum bitten wir durch Jesus Christus. – Amen.
Dr. theol. Martin Stewen
1. Lesung - Ex 20,1-3. 7-8. 12-17
Lesung aus dem Buch Exodus.
In jenen Tagen
sprach Gott auf dem Berg Sínai alle diese Worte:
Ich bin der Herr, dein Gott,
der dich aus dem Land Ägypten geführt hat,
aus dem Sklavenhaus.
Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes,
nicht missbrauchen;
denn der Herr lässt den nicht ungestraft,
der seinen Namen missbraucht.
Gedenke des Sabbats:
Halte ihn heilig!
Ehre deinen Vater und deine Mutter,
damit du lange lebst
in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt!
Du sollst nicht töten.
Du sollst nicht die Ehe brechen.
Du sollst nicht stehlen.
Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
Du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren.
Du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren,
nicht seinen Sklaven oder seine Sklavin,
sein Rind oder seinen Esel oder irgendetwas,
das deinem Nächsten gehört.
Antwortpsalm - Ps 19,8-12
Kv - Herr, du hast Worte ewigen Lebens. – Kv
Oder GL 312,7
Die Weisung des Herrn ist vollkommen, *
sie erquickt den Menschen.
Das Zeugnis des Herrn ist verlässlich, *
den Unwissenden macht es weise. – (Kv)
Die Befehle des Herrn sind gerade, *
sie erfüllen das Herz mit Freude.
Das Gebot des Herrn ist rein, *
es erleuchtet die Augen. – (Kv)
Die Furcht des Herrn ist lauter, *
sie besteht für immer.
Die Urteile des Herrn sind wahrhaftig, *
gerecht sind sie alle. – (Kv)
Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge. *
Sie sind süßer als Honig, als Honig aus Waben.
Auch dein Knecht lässt sich von ihnen warnen; *
reichen Lohn hat, wer sie beachtet. – Kv
2. Lesung - 1 Kor 1,18-25
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Korinth.
Schwestern und Brüder!
Das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit;
uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.
In der Schrift steht nämlich:
Ich werde die Weisheit der Weisen vernichten
und die Klugheit der Klugen verwerfen.
Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter?
Wo ein Wortführer in dieser Weltzeit?
Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit entlarvt?
Denn da die Welt angesichts der Weisheit Gottes
auf dem Weg ihrer Weisheit Gott nicht erkannte,
beschloss Gott,
alle, die glauben,
durch die Torheit der Verkündigung zu retten.
Die Juden fordern Zeichen,
die Griechen suchen Weisheit.
Wir dagegen
verkünden Christus als den Gekreuzigten:
für Juden ein Ärgernis,
für Heiden eine Torheit,
für die Berufenen aber, Juden wie Griechen,
Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
Denn das Törichte an Gott
ist weiser als die Menschen
und das Schwache an Gott
ist stärker als die Menschen.
Ruf vor dem Evangelium - Joh 3,16a.15
Lob dir, Christus, König und Erlöser! – Kv
So sehr hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.
Lob dir, Christus, König und Erlöser!
Evangelium - Joh 2,13-25
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes:
Das Pas-chafest der Juden war nahe
und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel
fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben
und die Geldwechsler, die dort saßen.
Er machte eine Geißel aus Stricken
und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus
samt den Schafen und Rindern;
das Geld der Wechsler schüttete er aus,
ihre Tische stieß er um
und zu den Taubenhändlern sagte er:
Schafft das hier weg,
macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht:
Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren.
Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm:
Welches Zeichen lässt du uns sehen,
dass du dies tun darfst?
Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder
und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
Da sagten die Juden:
Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut
und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?
Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
Als er von den Toten auferweckt war,
erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte,
und sie glaubten der Schrift
und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
Während er zum Paschafest in Jerusalem war,
kamen viele zum Glauben an seinen Namen,
da sie die Zeichen sahen, die er tat.
Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an,
denn er kannte sie alle
und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen;
denn er wusste, was im Menschen war.
Gedanken zum Evangelium von Martin Stewen:
Ein heiliges Aufräumen
Im heutigen Evangelium geht die Post ab. Jesus räumt auf. Ob dieses Ereignis so stattgefunden hat, ist unter historischer Betrachtung des Textes umstritten, aber dennoch fällt auf, dass alle vier Evangelien von dieser Tempelreinigung berichten.
Schauen wir einmal auf die Situation. Der Tempel zu Jerusalem zeigte sich damals wie so mancher Wallfahrtsort heute auch: Rund ums Heiligtum finden sich allerlei Verkaufsstände. Sind es heute eher Devotionalienläden, die den Pilgernden Frommes und weniger Frommes anbieten, waren es im alten Israel Läden, in denen die Pilgernden kaufen konnten, was zum Opferkult im Tempel benötigt wurde - so etwa auch die Opfertiere, von denen wir im Evangelium hörten. Wenn Jesus nun mit rigidem Handeln das Treiben der Händler beendet, dann hat das nicht nur mit einer Wiederaufwertung des heiligen Tempelbezirkes zu tun. Es weist darüber hinaus. Was Jesus dort im Tempel tut, hat zuerst einmal Heilsbedeutung. Wenn Jesus mit dem Opferkult im Tempel - im wahrsten Sinne des Wortes - aufräumt, dann tut er das, um anzukündigen, dass bald keine Opfer im Tempel mehr nötig sind, um mit Gott in Kontakt zu kommen, weil bald ein Opfer dargebracht wird, das ein für alle Male mit Gott versöhnt: nämlich Jesu eigenes Opfer am Kreuz.
Gott braucht keine Opfer
Mit zwei Aussagen deutet der Evangelist das bereits im Tempelkonflikt an. Wie Jesus seinem Zorn freien Lauf lässt, kommt bei den Jüngern das Psalmwort (Ps 69,9) hoch: "Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren." Dass dieses »Verzehren« aber weit über ein »Ermüden« hinausgehen und sogar das Verzehren von Jesu ganzer Existenz durch den Tod meinen könnte, das ist den Jüngern zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst. Dann hörten wir Jesus sagen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. - Und er meint den Tempel seines Leibes. Die Leute sind verblüfft - und die Jünger verstehen auch dieses Wort erst, als sie Tod und Auferstehung erlebt haben.
In der Schwachheit kommt Gottes Kraft zum Tragen
In der Tempelreinigung wird einmal mehr in überdeutlichen Bildern der Übergang vom Alten Bund zum Neuen aufgezeigt - das Alte manifestiert sich in den wehrhaften Mauern des Tempels zu Jerusalem, und der Neue Bund offenbart sich im zerbrechlichen Leib des Gottessohnes. Und mitten in diesem Gegensatz wird deutlich: Das Schwache und Zerbrechliche wird das Starke und Wehrhafte überwinden. Gottes Kraft offenbart sich im Kleinen.
Der Evangelist Johannes streicht das noch viel deutlicher heraus als die anderen, indem er die Erzählung von der Tempelreinigung an den Anfang seines Evangeliums setzt. Es ist das erste Paschafest in Jesu öffentlichem Wirken. Diese Botschaft von Gottes Kraft im Einfachen und Zerbrechlichen begleitet seine ganze Verkündigung. Bei Markus, Lukas und Matthäus findet sich der Text in näherer Umgebung zur Passionsgeschichte. Es gibt eine logische Verknüpfung zwischen Jesu rüdem Handeln und der Anklage vor Pontius Pilatus. Johannes hingegen lässt die Botschaft von der Kraft des Schwachen sich von Anfang an wie einen roten Faden durch sein Evangelium ziehen.
Der Mensch denkt und Gott lenkt
Der Apostel Paulus weist noch auf etwas anderes Paradoxes, Seltsames hin. Während der Evangelist Johannes uns Zuhörern deutlich macht, dass das Schwache und Zerbrechliche über das Starke und Wehrhafte siegen wird, lässt Paulus uns wissen, dass Gottes Heilshandeln wider alle Logik, wider allen Verstand geht: "Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit. Wir dagegen verkünden Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein Ärgernis, für Heiden eine Torheit. - Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen."
Gottes Heilshandeln an den Menschen verläuft nicht entlang der Grenzen menschlicher Vernunft und Berechnung. Immer dann, wenn wir denken, wenn wir nur genug beten oder sonst wie genug fromm sind, dann muss der Weg Gottes mit uns Menschen schon irgendwie nach unseren Vorstellungen verlaufen, liegen wir in unserem Kalkül vermutlich ganz schön falsch. Und andererseits genau dann, wenn wir meinen, hier geht’s in unserem Leben sicher keinen Schritt mehr weiter, hier sieht alles völlig dunkel und verbaut aus, passiert das eben doch. So, wie wir uns unseren Gott und sein Handeln zurechtlegen, geht das sehr selten auf.
So war das immer schon
Schon das Alte Volk Israel kannte dafür einige Beispiele in seiner Geschichte. Das prägendste von allen war wohl sicher das Babylonische Exil, nach dem sich das Volk wieder ganz neu erfinden musste. Aber auch das Ausreißen der israelitischen Minderheit aus dem ägyptischen Volk kann aus diesem Blickwinkel betrachtet werden. Heimatlos standen sie vor den Toren der ägyptischen Königsstadt, - wohl dem Joch der Knechtschaft entkommen, dafür scheinbar ohne Zukunft. Gott aber führt sie durch die Zeit hindurch in neues Land, wo sie sich niederlassen und gedeihen können. Und immer wieder geben sie auf dem Weg dorthin ihrem Gott eine Erscheinungsform nach eigener Vorstellung, etwa die Form eines Goldenen Kalbes. Aber das passt nie. Gott ist immer anders. Und Gott lässt sie wissen: Er wird nicht verherrlicht, wenn die Israeliten Außergewöhnliches tun, besondere Formen der Anbetung erfinden, - Gott wird genau dann verehrt, wenn die Menschen ihr ganz normales Leben gut und gerecht leben. Etwa entlang der zehn Gebote, die wir gehört haben. Gott will keine Helden, Gott will Normalos.
Wir stehen mitten in der Fastenzeit und bereiten uns auf das Osterfest vor. An Ostern feiern wir den Sieg des Schwachen und Zerbrechlichen über das Dunkle und Starke, wir feiern den Sieg der Wege Gottes über die Logik und Vorstellungen des Menschen. Am heutigen Sonntag sind wir aufgerufen und eingeladen, uns darauf einmal mehr einzulassen.
Lobpreis:
Kehrvers
Singt dem Herrn, alle Lander der Erde,
singt dem Herrn und preist seinen Namen. (GL 54,1)
Guter und großer Gott,
wir kommen zu dir, um dir Dank zu sagen
und dir unseren Lobpreis darzubringen.
Du bist den Menschen nahe seit Anbeginn der Welt.
In dir leben wir, bewegen wir uns und sind wir.
Kehrvers
Mit dem Volk, das du dir erwählt hast,
hast du einen Bund geschlossen
und ihm durch Gebote den Weg gewiesen,
der zum wahren Leben führt.
Kehrvers
Als es dir einen Tempel errichtete,
um dich darin gebührend zu ehren
und dein Gedächtnis lebendig zu halten,
hast du ihn mit deiner Gegenwart erfüllt.
Kehrvers
In deinem Sohn Jesus von Nazareth
hast du auf neue Weise unter uns Menschen Wohnung genommen.
Er hat dir ein Haus aus lebendigen Steinen erbaut.
Darin bist du an allen Orten gegenwärtig,
wo Menschen dich im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Kehrvers
Wir danken dir, dass wir durch die Frohe Botschaft
dich erkennen, dir begegnen und in deiner Gegenwart leben dürfen.
Mit allen Menschen, die mit aufrichtigem Herzen zu dir beten,
singen wir dir unser Lob.
Danklied, z. B. "Herr, unser Herr, wie bist du zugegen" (GL 414)
oder "Dein Lob, Herr, ruft der Himmel aus" (GL 381)
Mag. theol. Pater Hans Hütter
Fürbitten:
Gott, du zeigst dich uns immer wieder auf neue und unerwartete Weise.
Vor dich tragen wir unsere Anliegen:
Wir bitten dich für alle Menschen, die in dieser Zeit der Umkehr erkennen müssen, dass vieles falsch in ihrem Leben gelaufen ist.
Lass sie nicht allein in ihrem Erschrecken, in ihrem Schmerz und in ihrer Trauer.
Schenke ihnen Mut zu einem Neuanfang.
Wir beten für alle, die Menschen in Krisensituationen begleiten. Wir denken an Ärzte, Psychologinnen, Seelsorgende.
Gib ihnen Weitsicht, Mut und Einfühlungsvermögen, gemeinsam mit den Hilfesuchenden neue, gangbare Lebenswege zu entdecken.
Wir denken auch an die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Kirche.
Lass ihnen starke Propheten und Prophetinnen begegnen, die ihnen aufzeigen, wo sie dringend etwas aufzuräumen haben.
Gib den Verantwortlichen die Einsicht und die Kraft, notwendige Veränderungen auch durchzusetzen.
Wir hoffen, für alle Menschen, die das irdische Leben verlassen haben und auf einen Platz in deinem Reich hoffen.
Erweise du dich als der Vollender ihres Lebens, auf den sie immer gesetzt haben.
Guter Gott, du willst nicht, dass alles beim Alten bleibt, du willst alles neu machen und uns zu einem Leben in Fülle führen. Das ist manchmal ziemlich unbequem.
Auch wenn wir dich nicht immer begreifen, wir danken dir, dass du mit uns gehst. -
Durch Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Bruder. – Amen.
Dr. theol. Martin Stewen
Vater unser
Vater unser im Himmel
geheiligt werde dein Name,
dein Reich komme,
dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Meditation:
weck uns auf
lebendiger Gott
aus dem Schlaf der Sicherheit
weck uns auf
aus der Faulheit des Denkens
weck uns auf
aus dem Schlaf der Selbstgenügsamkeit
weck uns auf
aus der Dürre der Phantasie
weck uns auf
aus der Blindheit des Egoismus
weck uns auf
aus der Feigheit der Sünde
weck uns auf
aus dem Tod der Hoffnung
weck uns auf
aus dem Tod der Liebe
weck uns auf
Helene Renner
Schlussgebet:
Guter Gott,
du willst nicht, dass wir grosse Taten vollbringen,
sondern unser Leben im Licht des Glauben gut und redlich führen.
Dazu lenkt uns dein Wort und
stärkt uns das Sakrament deiner Gegenwart.
Führe uns auf diesem Weg durch die Zeit der Neubesinnung
und lass uns das Osterfest mit frohem Herzen feiern.
Das erbitten wir durch Christus unseren Herrn. – Amen.
Dr. theol. Martin Stewen
Martin Stewen (2021)
Manfred Wussow (2006)
Johann Pock (2000)