Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Korinth.
Schwestern und Brüder!
Ich habe gepflanzt,
Apollos hat begossen,
Gott aber ließ wachsen.
So ist weder der etwas, der pflanzt,
noch der, der begießt,
sondern nur Gott, der wachsen lässt.
Wer pflanzt und wer begießt: Beide sind eins,
jeder aber erhält seinen eigenen Lohn
entsprechend seiner Mühe.
Denn wir sind Gottes Mitarbeiter;
ihr seid Gottes Ackerfeld, Gottes Bau.
Der Gnade Gottes entsprechend,
die mir geschenkt wurde,
habe ich wie ein weiser Baumeister den Grund gelegt;
ein anderer baut darauf weiter.
Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut.
Denn einen anderen Grund kann niemand legen
als den, der gelegt ist: Jesus Christus.
Predigten vom 15. Mär. 2023 - 15. März: Klemens Maria Hofbauer (Fest)
02. Mär. 2025
8. Sonntag im Jahreskreis (C)
23. Feb. 2025
7. Sonntag im Jahreskreis (C)
16. Feb. 2025
6. Sonntag im Jahreskreis (C)
09. Feb. 2025
5. Sonntag im Jahreskreis (C)
02. Feb. 2025
2. Februar: Darstellung des Herrn (Fest)
26. Jan. 2025
3. Sonntag im Jahreskreis (C)
19. Jan. 2025
2. Sonntag im Jahreskreis (C)
12. Jan. 2025
Taufe des Herrn (C)
06. Jan. 2025
Erscheinung des Herrn, Dreikönig (A/B/C)
05. Jan. 2025
2. Sonntag nach Weihnachten (A/B/C)
01. Jan. 2025
Neujahr - Fest der Gottesmutter Maria (A/B/C)
31. Dez. 2024
31. Dezember: Jahresschluss (Sonst.)
29. Dez. 2024
Fest der hl. Familie (C)
28. Dez. 2024
28. Dezember: Unschuldige Kinder (Fest)
26. Dez. 2024
26. Dezember: hl. Stephanus (Fest)
25. Dez. 2024
Weihnachten, am Tag (A/B/C)
25. Dez. 2024
Weihnachten, am Morgen (A/B/C)
24. Dez. 2024
Weihnachten, in der Nacht (A/B/C)
24. Dez. 2024
Weihnachten, am Vorabend (A/B/C)
22. Dez. 2024
4. Adventsonntag (C)
15. Dez. 2024
3. Adventsonntag (C)
08. Dez. 2024
2. Adventsonntag (C)
08. Dez. 2024
8. Dezember: Mariä Empfängnis (Fest)
01. Dez. 2024
1. Adventsonntag (C)
24. Nov. 2024
Christkönigsonntag (B)
17. Nov. 2024
33. Sonntag im Jahreskreis (B)
10. Nov. 2024
32. Sonntag im Jahreskreis (B)
03. Nov. 2024
31. Sonntag im Jahreskreis (B)
02. Nov. 2024
2. November: Allerseelen (A/B/C)
01. Nov. 2024
1. November: Allerheiligen (A/B/C)
27. Okt. 2024
30. Sonntag im Jahreskreis (B)
20. Okt. 2024
29. Sonntag im Jahreskreis (B)
13. Okt. 2024
28. Sonntag im Jahreskreis (B)
06. Okt. 2024
27. Sonntag im Jahreskreis (B)
29. Sep. 2024
26. Sonntag im Jahreskreis (B)
22. Sep. 2024
25. Sonntag im Jahreskreis (B)
15. Sep. 2024
24. Sonntag im Jahreskreis (B)
14. Sep. 2024
14. September: Kreuzerhöhung (Fest)
08. Sep. 2024
8. September: Mariä Geburt (Fest)
08. Sep. 2024
23. Sonntag im Jahreskreis (B)
01. Sep. 2024
22. Sonntag im Jahreskreis (B)
01. Sep. 2024
Erntedank - Schöpfungszeit (Sonst.)
25. Aug. 2024
21. Sonntag im Jahreskreis (B)
18. Aug. 2024
20. Sonntag im Jahreskreis (B)
15. Aug. 2024
15. August: Mariä Himmelfahrt (Fest)
11. Aug. 2024
19. Sonntag im Jahreskreis (B)
06. Aug. 2024
6. August: Verklärung des Herrn (Fest)
04. Aug. 2024
18. Sonntag im Jahreskreis (B)
28. Jul. 2024
17. Sonntag im Jahreskreis (B)
21. Jul. 2024
3. Sonntag im Juli: Heiligster Erlöser (Fest)
21. Jul. 2024
16. Sonntag im Jahreskreis (B)
14. Jul. 2024
15. Sonntag im Jahreskreis (B)
07. Jul. 2024
14. Sonntag im Jahreskreis (B)
30. Jun. 2024
13. Sonntag im Jahreskreis (B)
29. Jun. 2024
29. Juni: hl. Petrus und Paulus (Fest)
27. Jun. 2024
27. Juni: Fest der Mutter von der Immerw. Hilfe (Fest)
24. Jun. 2024
24. Juni: hl. Johannes des Täufers (Fest)
23. Jun. 2024
12. Sonntag im Jahreskreis (B)
20. Jun. 2024
20. Juni: Weltflüchtlingstag (Sonst.)
16. Jun. 2024
11. Sonntag im Jahreskreis (B)
09. Jun. 2024
10. Sonntag im Jahreskreis (B)
07. Jun. 2024
Heiligstes Herz Jesu (B)
02. Jun. 2024
9. Sonntag im Jahreskreis (B)
30. Mai. 2024
Fronleichnam (B)
26. Mai. 2024
Dreifaltigkeitssonntag (B)
20. Mai. 2024
Pfingstmontag - Maria, Mutter der Kirche (B)
19. Mai. 2024
Pfingstsonntag (A/B/C)
18. Mai. 2024
Pfingsten, am Vorabend (A/B/C)
12. Mai. 2024
7. Sonntag der Osterzeit (B)
09. Mai. 2024
Christi Himmelfahrt (B)
06. Mai. 2024
Bitttage (A/B/C)
05. Mai. 2024
6. Sonntag der Osterzeit (B)
01. Mai. 2024
1. Mai: Tag der Arbeit, hl. Josef (Fest)
30. Apr. 2024
1. Mai: Tag der Arbeit, hl. Josef (Fest)
28. Apr. 2024
5. Sonntag der Osterzeit (B)
21. Apr. 2024
4. Sonntag der Osterzeit (B)
14. Apr. 2024
3. Sonntag der Osterzeit (B)
08. Apr. 2024
25. März: Verkündigung des Herrn (Fest)
07. Apr. 2024
2. Sonntag der Osterzeit (B)
01. Apr. 2024
Ostermontag (A/B/C)
31. Mär. 2024
Ostersonntag (A/B/C)
30. Mär. 2024
Osternacht (B)
29. Mär. 2024
Karfreitag (A/B/C)
28. Mär. 2024
Gründonnerstag (A/B/C)
24. Mär. 2024
Palmsonntag (B)
19. Mär. 2024
19. März: hl. Josef (Fest)
17. Mär. 2024
5. Fastensonntag (B)
10. Mär. 2024
4. Fastensonntag (B)
03. Mär. 2024
3. Fastensonntag (B)
25. Feb. 2024
2. Fastensonntag (B)
18. Feb. 2024
1. Fastensonntag (B)
14. Feb. 2024
Aschermittwoch (A/B/C)
11. Feb. 2024
6. Sonntag im Jahreskreis (B)
04. Feb. 2024
5. Sonntag im Jahreskreis (B)
02. Feb. 2024
2. Februar: Darstellung des Herrn (Fest)
28. Jan. 2024
4. Sonntag im Jahreskreis (B)
21. Jan. 2024
3. Sonntag im Jahreskreis (B)
14. Jan. 2024
2. Sonntag im Jahreskreis (B)
07. Jan. 2024
Taufe des Herrn (B)
06. Jan. 2024
Erscheinung des Herrn, Dreikönig (A/B/C)
01. Jan. 2024
Neujahr - Fest der Gottesmutter Maria (A/B/C)
31. Dez. 2023
31. Dezember: Jahresschluss (Sonst.)
31. Dez. 2023
Fest der hl. Familie (B)
26. Dez. 2023
26. Dezember: hl. Stephanus (Fest)
25. Dez. 2023
Weihnachten, am Tag (A/B/C)
25. Dez. 2023
Weihnachten, am Morgen (A/B/C)
24. Dez. 2023
Weihnachten, in der Nacht (A/B/C)
24. Dez. 2023
Weihnachten, am Vorabend (A/B/C)
24. Dez. 2023
4. Adventsonntag (B)
17. Dez. 2023
3. Adventsonntag (B)
10. Dez. 2023
2. Adventsonntag (B)
08. Dez. 2023
8. Dezember: Mariä Empfängnis (Fest)
03. Dez. 2023
1. Adventsonntag (B)
26. Nov. 2023
Christkönigsonntag (A)
19. Nov. 2023
33. Sonntag im Jahreskreis (A)
12. Nov. 2023
32. Sonntag im Jahreskreis (A)
09. Nov. 2023
9. November: Weihe der Lateranbasilika (Fest)
05. Nov. 2023
31. Sonntag im Jahreskreis (A)
02. Nov. 2023
2. November: Allerseelen (A/B/C)
01. Nov. 2023
1. November: Allerheiligen (A/B/C)
29. Okt. 2023
30. Sonntag im Jahreskreis (A)
22. Okt. 2023
29. Sonntag im Jahreskreis (A)
15. Okt. 2023
28. Sonntag im Jahreskreis (A)
08. Okt. 2023
27. Sonntag im Jahreskreis (A)
07. Okt. 2023
Erntedank - Schöpfungszeit (Sonst.)
01. Okt. 2023
26. Sonntag im Jahreskreis (A)
24. Sep. 2023
25. Sonntag im Jahreskreis (A)
17. Sep. 2023
24. Sonntag im Jahreskreis (A)
14. Sep. 2023
14. September: Kreuzerhöhung (Fest)
10. Sep. 2023
23. Sonntag im Jahreskreis (A)
03. Sep. 2023
22. Sonntag im Jahreskreis (A)
27. Aug. 2023
21. Sonntag im Jahreskreis (A)
20. Aug. 2023
20. Sonntag im Jahreskreis (A)
15. Aug. 2023
15. August: Mariä Himmelfahrt (Fest)
13. Aug. 2023
19. Sonntag im Jahreskreis (A)
06. Aug. 2023
6. August: Verklärung des Herrn (Fest)
30. Jul. 2023
17. Sonntag im Jahreskreis (A)
23. Jul. 2023
16. Sonntag im Jahreskreis (A)
16. Jul. 2023
3. Sonntag im Juli: Heiligster Erlöser (Fest)
16. Jul. 2023
15. Sonntag im Jahreskreis (A)
09. Jul. 2023
14. Sonntag im Jahreskreis (A)
02. Jul. 2023
13. Sonntag im Jahreskreis (A)
29. Jun. 2023
29. Juni: hl. Petrus und Paulus (Fest)
27. Jun. 2023
27. Juni: Fest der Mutter von der Immerw. Hilfe (Fest)
25. Jun. 2023
12. Sonntag im Jahreskreis (A)
24. Jun. 2023
24. Juni: hl. Johannes des Täufers (Fest)
18. Jun. 2023
11. Sonntag im Jahreskreis (A)
16. Jun. 2023
Heiligstes Herz Jesu (A)
11. Jun. 2023
10. Sonntag im Jahreskreis (A)
08. Jun. 2023
Fronleichnam (A)
04. Jun. 2023
Dreifaltigkeitssonntag (A)
29. Mai. 2023
Pfingstmontag - Maria, Mutter der Kirche (C)
28. Mai. 2023
Pfingstsonntag (A/B/C)
27. Mai. 2023
Pfingsten, am Vorabend (A/B/C)
21. Mai. 2023
7. Sonntag der Osterzeit (A)
18. Mai. 2023
Christi Himmelfahrt (A)
14. Mai. 2023
6. Sonntag der Osterzeit (A)
07. Mai. 2023
5. Sonntag der Osterzeit (A)
30. Apr. 2023
4. Sonntag der Osterzeit (A)
23. Apr. 2023
3. Sonntag der Osterzeit (A)
16. Apr. 2023
2. Sonntag der Osterzeit (A)
10. Apr. 2023
Ostermontag (A/B/C)
09. Apr. 2023
Ostersonntag (A/B/C)
08. Apr. 2023
Osternacht (A)
07. Apr. 2023
Karfreitag (A/B/C)
06. Apr. 2023
Gründonnerstag (A/B/C)
02. Apr. 2023
Palmsonntag (A)
26. Mär. 2023
5. Fastensonntag (A)
25. Mär. 2023
25. März: Verkündigung des Herrn (Fest)
20. Mär. 2023
19. März: hl. Josef (Fest)
19. Mär. 2023
4. Fastensonntag (A)
15. Mär. 2023
15. März: Klemens Maria Hofbauer (Fest)
Lesung - 1 Kor 3,6-11
Lesung: - 1 Kor 4,9-14
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Korinth.
Schwestern und Brüder!
Ich glaube nämlich,
Gott hat uns Apostel auf den letzten Platz gestellt,
wie Todgeweihte;
denn wir sind zum Schauspiel geworden für die Welt,
für Engel und Menschen.
Wir stehen als Toren da um Christi willen,
ihr dagegen seid kluge Leute in Christus.
Wir sind schwach,
ihr seid stark;
ihr seid angesehen,
wir sind verachtet.
Bis zur Stunde leiden wir Hunger und Durst und Blöße
und werden mit Fäusten geschlagen und sind heimatlos.
Wir mühen uns ab, indem wir mit eigenen Händen arbeiten;
wir werden beschimpft und segnen;
wir werden verfolgt und halten stand;
wir werden geschmäht und reden gut zu.
Wir sind sozusagen der Unrat der Welt geworden,
der Abschaum von allen bis heute.
Nicht um euch zu beschämen, schreibe ich das,
sondern um euch als meine geliebten Kinder zu ermahnen.
Antwortpsalm - Ps 1,1-4. 6
Kv: Gesegnet, wer auf den HERRN sich verlässt - Kv
Oder: Kv: Selig der Mann, der Freude hat an der Weisung des Herrn. - Kv
(oder GL 31,3)
Selig der Mann, der nicht nach dem Rat der Frevler geht, /
nicht auf dem Weg der Sünder steht,
nicht im Kreis der Spötter sitzt,
sondern sein Gefallen hat an der Weisung des HERRN,
bei Tag und bei Nacht über seine Weisung nachsinnt. - Kv
Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Bächen voll Wasser, /
der zur rechten Zeit seine Frucht bringt
und dessen Blätter nicht welken.
Alles, was er tut,
es wird ihm gelingen. - Kv
Nicht so die Frevler:
Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.
Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten,
der Weg der Frevler aber verliert sich. - Kv
Antwortpsalm - Ps 117,1-2
Kv - Geht hinaus in die ganze Welt
und verkündet allen das Evangelium! – Kv
Oder GL 454 oder: Halleluja.
Lobet den Herrn, alle Völker, *
preist ihn, alle Nationen! – (Kv)
Denn mächtig waltet über uns seine Huld, *
die Treue des Herrn währt in Ewigkeit. – Kv
Ruf vor dem Evangelium - Mt 5,3
Lob sei dir, Herr, König der ewigen Herrlichkeit!
Selig, die arm sind vor Gott;
denn ihnen gehört das Himmelreich.
Lob sei dir, Herr, König der ewigen Herrlichkeit!
Evangelium - Lk 10,1-9
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus
und sandte sie zu zweit vor sich her in alle Städte und
Ortschaften,
in die er selbst gehen wollte.
Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß,
aber es gibt nur wenig Arbeiter.
Bittet also den Herrn der Ernte,
Arbeiter für seine Ernte auszusenden!
Geht!
Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
Nehmt keinen Geldbeutel mit,
keine Vorratstasche und keine Schuhe!
Grüßt niemanden auf dem Weg!
Wenn ihr in ein Haus kommt,
so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!
Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt,
wird euer Friede auf ihm ruhen;
andernfalls wird er zu euch zurückkehren.
Bleibt in diesem Haus,
esst und trinkt, was man euch anbietet;
denn wer arbeitet, ist seines Lohnes wert.
Zieht nicht von einem Haus in ein anderes!
Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt,
so esst, was man euch vorsetzt.
Heilt die Kranken, die dort sind,
und sagt ihnen:
Das Reich Gottes ist euch nahe!
Evangelium - Lk 12,32-34
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Fürchte dich nicht, du kleine Herde!
Denn euer Vater hat beschlossen,
euch das Reich zu geben.
Verkauft euren Besitz
und gebt Almosen!
Macht euch Geldbeutel, die nicht alt werden!
Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt,
im Himmel, wo kein Dieb ihn findet
und keine Motte ihn frisst!
Denn wo euer Schatz ist,
da ist auch euer Herz.
Lk 12,32-48 gehört zum Reisebericht des Lukas (Lk 9,51 - 19,27), der die Reise Jesu nach Jerusalem in verschiedenen Berichten und Erzählungen nachzeichnet. In Lk 11,37 - 13,9 finden wir einen Redenzyklus, dem auch die vorliegende Perikope entnommen ist.
Die ersten drei Verse der Perikope gehören thematisch noch zur davor stehenden Rede über das richtige und falsche Sorgen. In den Versen 33-34 geht es um den unvergänglichen Schatz. Der Stil entspricht jüdisch-weisheitlicher Redeweise. Einem Imperativ folgt ein Indikativ, dem Ratschlag eine Erklärung.
Die folgenden Verse, Lk 12,35-48, haben das Kommen Christi im Blick. Dabei bilden die Verse 35-40 und 42-46 jeweils eine Einheit. Vers 41 ist ein redaktioneller Einschub. Die Verse 47-48 gehören zum lukanischen Sondergut, von Lukas an die Verse 42-46 angefügt. Es geht in den erzählten Gleichnissen um die Wachsamkeit und auch um das Dienen, den Einsatz für den Herrn.
Die Reden und Gleichnisse in der vorliegenden Perikope richten sich an die Jünger bzw. die Gemeindeverantwortlichen (die Verwalter, die vom Herrn eingesetzt sind). Sie werden an ihren Auftrag zur Nachfolge erinnert. Es geht darum, nicht nachzulassen im gespannten Warten auf die Wiederkunft des Herrn.
Lukas vergleicht die Schar der Jünger mit einer "kleinen Herde". Trotz ihrer kleinen Zahl, ihrer Bedeutungs- und Machtlosigkeit wird sie Macht, Reich und Herrschaft über alle Reiche von Gott empfangen. Denn den Glaubenden gehört die Zukunft, das "Reich".
Aber Jesus verlangt von den Jüngern, die ihm radikal nachfolgen wollen, auch konsequenten Verzicht auf Besitz und Hinwendung zu den Armen. Für seine Jünger stehen nicht mehr irdische Schätze, Geld oder Macht im Mittelpunkt, sondern allein Gott und sein Reich.
Zur Zeit, als Lukas sein Evangelium schrieb, erwarteten die Christen das Kommen Jesu nicht mehr in nächster Zeit. Sie schauten als "Kirche" auf das Wirken Jesu zurück und auf seine Ankunft in Herrlichkeit voraus. Da aber niemand weiß, wann der Herr kommt, spricht Lukas einige Grundhaltungen an, die dem Christen in der Zeit der "Kirche" nicht fehlen dürfen: Der Christ muß wachsam sein und seine Situation in der Zeit dieser Welt begreifen; besonders die Vorsteher der Kirche, in deren Namen Petrus spricht, werden zu Treue und Verantwortlichkeit ermahnt.
Mutig in die Zeit hineingehen
Unsere Gegenwart mit ihren Herausforderungen
Von der französischen Mystikerin Madeleine Delbrel stammt ein interessanter Gedanke. „Der Glaube ist der zeitliche Einsatz des ewigen Lebens“. Und dann stellt sie eine, wie ich finde, wichtige Frage: „Sind wir zeitlich genug?“ Mit anderen Worten: Leben wir in bewusster Weise in unserer Zeit? Nehmen wir unsere Gegenwart mit ihren Herausforderungen wahr? Oder träumen wir uns bloß in irgendeine Vergangenheit zurück? Oder in eine Zukunft hinein, von der wir meinen, dass alles besser sein wird?
„Sind wir zeitlich genug?“ Das heißt auch: Sind wir offen für Veränderungen in unserem Leben? In der Gesellschaft? In der Kirche? Sind wir bereit zu gehen? Weiterzugehen? Oder sind wir an einem Punkt stehen geblieben, müde oder trotzig, unter dem Motto: „Hier stehe ich, und ich kann nicht anders; hier stehe ich, und ich will nicht anders.“
Der heilige Klemens hat jedenfalls in sehr bewegten Zeiten gelebt. Im Laufe seines Lebens musste er immer wieder erfahren: Wie es bisher war, ist es nicht mehr. Und wie es sein wird, ist jetzt noch nicht sichtbar. Kann man dies nicht auch für unsere heutige Zeit formulieren, für die Zeitenwende, an der wir leben: Wie es bisher war, ist es nicht mehr. Wie es sein wird, ist jetzt noch nicht sichtbar.
Der hl. Klemens und die Gegenwart seiner Zeit
Blenden wir uns in das Leben von Klemens Maria Hofbauer hinein! Vor genau 215 Jahren, im Jahre 1808, erlebte er wieder einmal eine Zäsur in seiner Existenz. Durch den Einfall der Truppen Napoleons in Warschau mussten er und seine Mitbrüder die polnische Metropole verlassen. Was sie jahrelang mühevoll aufgebaut hatten, war über Nacht ihren Händen entrissen. Wie sollte es weitergehen? Wohin sollte er, der heilige Klemens, weitergehen?
Im September jenes Jahres kam er nach Wien. Eigentlich wollte er nicht lange bleiben. Er hatte nur einige Angelegenheiten zu erledigen. Doch Klemens blieb aus verschiedenen Gründen. – Er blieb, aber er blieb nicht stehen. Er ließ sich auf die konkrete Situation und ihre Herausforderungen ein. Manches davon wirkt auch heute noch anregend. Ich möchte drei Punkte nennen.
Seelsorge in Zwischenräumen
Ein erstes: Klemens hatte in den knappen zwölf Jahren seines Wiener Aufenthaltes keine wirkliche institutionelle Basis. Die Redemptoristen waren im Habsburgerreich noch nicht anerkannt. Es gab kein Kloster und keine Kommunität. Die Aufgaben, die er zugewiesen bekam, boten eigentlich keinen großen Gestaltungsspielraum: Aushilfspriester in der Minoritenkirche, später Schwesternseelsorger bei den Ursulinen. In einem kirchlichen System, in welchem die Pfarrgemeinden dominierten, musste sich Klemens mit Zwischenräumen zufriedengeben. Doch er füllte diese Zwischenräume aus. Wer wenig Macht hat, hat viel Freiheit. Die dürftige institutionelle Basis machte den heiligen Klemens offen und beweglich, um sowohl in die Breite als auch in die Tiefe zu wirken.
Gespür für neue Bedürfnisse
Ein zweites: Klemens hatte einen Instinkt für neue Bedürfnisse. Als er 1808 nach Wien kam, war ihm die Stadt nicht unbekannt. Hier hatte er vor Jahren studiert. Hier war er auch zwischendurch immer wieder gewesen. Doch die Atmosphäre hatte sich seither verändert. Nicht mehr die kühle, nüchterne, rationelle Aufklärung beherrschte das Feld, sondern die Romantik mit ihrer Sehnsucht nach dem Geheimnisvollen, Übernatürlichen und Ewigen. Klemens ging auf die neue Situation ein. Oder besser gesagt: Sie kam ihm entgegen. Oder noch besser gesagt: Gott kam ihm in dieser Situation entgegen. Gott kommt ja stets früher als jeder Missionar. Er ist auf geheimnisvolle Weise in den Herzen der Menschen schon anwesend, bevor er ihnen verkündigt wird. Das hat der heilige Klemens erfahren, und von dieser Erfahrung ließ er sich leiten.
Individualseelsorger und Netzwerker
Schließlich noch ein drittes, was ich persönlich am Wirken unseres Heiligen hier in Wien höchst anregend finde: Er war ein Pionier der Individualseelsorge. Viele Begebenheiten erzählen, wie er auf Menschen zuging, um sie zu trösten oder wachzurütteln. Aber Klemens war auch ein Netzwerker, indem er sich gerne in Gruppen bewegte. Er ging in die vornehmen Salons der Dichter und Denker, er initiierte Leseabende, er hielt seine Wohnungstüre für studentische Zusammenkünfte offen. Auch diesbezüglich war er ganz auf Du und Du mit seiner Zeit. Im Hier und Jetzt hat er das Evangelium verkündet.
Mutig in unsere Zeit hineingehen
„Der Glaube ist der zeitliche Einsatz des ewigen Lebens. - Sind wir zeitlich genug?“
Papst Franziskus, dessen zehnjähriges Amtsjubiläum wir in diesen Tagen feiern, hat in seinem ersten Lehrschreiben „Evangelii gaudium“ einige wichtige Grundsätze formuliert: Die Zeit ist wichtiger als der Raum. Prozesse sind wichtiger als Positionen. Die Wirklichkeit ist wichtiger als die Idee. - Das Leben des heiligen Klemens ist im Grunde nach diesen Grundsätzen verlaufen:
Die Zeit ist wichtiger als der Raum.
Prozesse sind wichtiger als Positionen.
Die Wirklichkeit ist wichtiger als schöne Idee.
Und damit, liebe Schwestern und Brüder, bin ich zum Schluss auch noch beim heutigen Evangelium. Oder vielmehr bei einem einzigen Wort des heutigen Evangeliums. Jesus sagte zu seinen Jüngern, als er ihnen den Missionsauftrag gab: „Geht!“ - Der heilige Klemens ist mutig in seine Zeit hineingegangen. Wir wollen nicht weniger mutig in unsere Zeit hineingehen und Gott dort begegnen, wo er längst schon da ist.
Das Evangelium muss ganz neu gepredigt werden!
Hörende sein
„Sehr oft, ja fast alltäglich vernahm ich von Klemens Maria Hofbauer die feierlich und nachdrücklich ausgesprochenen Worte: ‚Das Evangelium muss ganz neu gepredigt werden!‘“. Dieses Zeugnis von Emmanuel Veith ist vielen von uns sehr bekannt, vielleicht sogar allzu bekannt.
Vor allem hier in der Kirche St. Ursula hat Klemens Maria Hofbauer viele Predigten gehalten. Die Menschen fühlten sich angesprochen, weil Klemens einfach sprach und sich so manchen Exkurs erlaubt hat. Dadurch hat die Menschen etwas von der Frische des Evangeliums erreicht.
Doch wir müssen zunächst einen Schritt zurücktreten: Bevor Klemens das Evangelium so authentisch verkündigen konnte, und auch, bevor wir das Evangelium „ganz neu predigen“ können, braucht es etwas anderes. Hier in St. Ursula gibt es eine Aufschrift auf der Kanzel, die wohl auch der heilige Klemens gelesen hat. Sie gibt die Richtung an: „Selig, die das Wort Gottes hören“ (Lk 11,28). Das Erste und das Entscheidende noch vor aller Verkündigung ist: Hörende zu sein.
Es war die Bibel, die für Klemens Quelle und Inspiration für seine Predigten war – nicht selbstverständlich in seiner Zeit. Am Anfang der Woche – so sagt man - ließ er sich aus dem Sonntagsevangelium vorlesen. Nach wenigen Worten sagte er: „Sufficit. Es genügt“. Während der Woche hat er sich dann betend in dieses Bibelwort hinein vertieft“ (Heinzmann 176). Auch in anderer Hinsicht war Klemens ein Hörender: er hörte auf die Nöte und Sehnsüchte der Menschen, auf ihre Sorgen und Verwundungen. Er hörte Gebildeten und einfachen Leuten zu, Reichen und Armen. Das war die zweite Quelle für seine Predigten. Und seine Kanzel war dann nicht nur in St. Ursula, sondern auch in seiner Wohnung, in den Salons von Wien, auf den Straßen, im Beichtstuhl, in den Vorstädten.
Das ist ein Erstes, was uns Klemens Maria Hofbauer mit auf den Weg gibt: Wenn wir das Evangelium verkünden wollen, „ganz neu“, müssen wir selbst Hörende sein und auf das Wort Gottes, auf die Menschen, auf die verwundete Welt hören.
Nur Mut! Kopf hoch!
Vor mehreren Jahren hat mich der Redemptorist Pater Guido Moons auf die französische Übersetzung des Neuen Testaments durch André Chouraqi aufmerksam gemacht. Chouraqi war ein französisch-israelischer Jurist, Politiker und Schriftsteller. Seine hebräischen, französischen und arabischen Wurzeln kommen zum Tragen, wenn er die Texte des Alten und Neuen Testaments sowie des Korans übersetzt. Chouraqi gibt das Wort „Selig“ nicht einfach mit „heureux“ – glücklich – wieder. Stattdessen übersetzt er es mit „en marche“ oder im Lukasevangelium mit „courage“. Auf Deutsch: „Setzt euch in Bewegung! Steht auf!“ und „Nur Mut! Kopf hoch!“. Wie klingt das Wort, das auf der Kanzel steht, dann? „Bewegt euch, die ihr das Wort Gottes hört!“ und: „Habt Mut, die ihr das Wort Gottes hört!“ Das Evangelium neu verkünden verlangt, dass wir uns in Bewegung setzen. Das Wort Gottes gibt uns den Mut, die Courage, dazu! Da sind wir ganz bei Klemens: Er hat sich immer wieder neu in Bewegung gesetzt. Ganz wörtlich: von Tasswitz nach Znaim und Wien, von Wien nach Rom und nach Warschau, auf den Straßen Europas und schließlich auf den Straßen Wiens. Immer auf dem Weg, seine Berufung zu finden und zu erfüllen. Auf dem Weg zu den Menschen und ihren materiellen und religiösen Nöten. Manchmal auch auf den Weg gezwungen um des Wortes Gottes willen, vertrieben und heimatlos. Er hat sich in Bewegung gesetzt, um für die Armen Geld zu sammeln. Er hat auf die Nöte der Zeit gehört und mutig neue Initiativen gesetzt: eine Schule in Warschau, eine „immerwährende Mission“ in St. Benno, Gründungsversuche von Süddeutschland bis Lettland. Oft genug ist er auf die Nase gefallen, aber er ist wieder aufgestanden und weitergegangen: „Habt Mut, Kopf hoch, die ihr das Wort Gottes hört!“
Zu den Menschen unserer Zeit gehen
Das ist das Zweite, das uns der heilige Klemens heute lehren mag: Wenn wir das Evangelium verkünden wollen, müssen wir uns in Bewegung setzen, aufbrechen, auf die Straßen und zu den Menschen unserer Zeit gehen, auch unbequeme Wege auf uns nehmen – um des Wortes Gottes, um der Menschen, um der Welt, um Gottes willen. „Das sei ferne, dass ich meine Bequemlichkeit suche!“ schreibt Klemens an den Nuntius in Wien. Und wir können aufbrechen, weil uns das Wort Gottes Mut zuspricht. Und ja, Sie hören es - da klingt das andere berühmte Wort von Klemens durch: „Nur Mut! Gott lenkt alles!“
Die Lesung der Vesper aus dem Römerbrief weist uns auf ein Drittes hin: Klemens war kein perfekter Mensch, kein einfacher Heiliger. Er war nicht nur einfühlsam, sondern auch aufbrausend und stur. Er war nicht nur mutig, sondern konnte auch niedergeschlagen sein. Ein Mensch mit Ecken und Kanten. Ein Mensch wie wir. Aber einer, an dem sich das Wort des Paulus bewahrheitet hat: „Bei denen, die Gott lieben, wirkt alles zum Guten hin zusammen“.
Auch in unserem Leben dürfen wir auf eine solche „Synergie“ zum Guten hin hoffen – dass alles zusammenwirkt: unsere Fähigkeiten, unsere Schwächen, unsere Leiden. Und: Lassen wir uns wie Klemens überraschen, wo Gott uns brauchen kann. Vielleicht sogar dort, wo wir ohne eigenen Plan gelandet sind so wie Klemens damals in Wien.
- Einleitung1
Martin Leitgöb (2005)
Klemens Maria Hofbauer wurde am 26. Dezember 1751 in Tasswitz in Mähren geboren. Sein früher Wunsch, Priester zu werden, war aufgrund der finanziellen Situation seiner Familie zunächst nicht realisierbar. So erlernte er das Bäckerhandwerk. Mehrmals lebte er in seiner Jugend als Einsiedler. Nach dem Beginn des Theologiestudiums in Wien wurde er während eines Aufenthaltes in Rom 1784 in die Kongregation des Heiligsten Erlösers aufgenommen. 1785 empfing er die Priesterweihe. Er war der erste nichtitalienische Redemptorist und seit 1788 Generalvikar der Kongregation nördlich der Alpen. Klemens Maria Hofbauer wirkte zunächst für mehr als zwanzig Jahre in Warschau. Gemeinsam mit seinen Mitbrüdern baute er ein beachtliches Seelsorgswerk auf. Von napoleonischen Truppen vertrieben, kam er 1808 nach Wien, wo er die restliche Zeit seines Lebens verbrachte. Obwohl er hier keine Niederlassung gründen konnte, hatte er als Prediger und Beichtvater großen Einfl uss. Sein seelsorgliches Bemühen führte ihn zu Armen und Reichen, zu einfachen Leuten und zu Gebildeten. Er gilt als einfl ussreicher Erneuerer des kirchlichen Lebens am Beginn des 19. Jahrhunderts. Klemens Maria Hofbauer starb am 15. März 1820 in Wien. Er wurde 1888 selig- und 1909 heiliggesprochen.
- Tagesgebet1
Messbuch - TG hl. Klemens Maria Hofbauer: mit besonderem Eifer für die Seelen
Gütiger Gott,
in der Sorge für dein Volk
hast du den heiligen Klemens Maria Hofbauer
mit besonderem Eifer für die Seelen erfüllt
und durch ihn den Reichtum deiner Gnade verkündet.
Hilf uns auf seine Fürsprache,
den Glauben zu bewahren, den er gelehrt,
und den Weg zu gehen, den er durch sein Leben gewiesen hat.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
MB 15. März
- Fürbitten1
Messbuch (2005)
Wir bitten Gott, den allmächtigen Vater, der den heiligen Klemens Maria
Hofbauer mit tiefem Glaubensgeist und großer apostolischer Liebe erfüllt
hat:
Für die Kirche: Hilf ihr, Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der
Menschen von heute wahrzunehmen und ein Zeichen deines Heiles zu
sein.
Für alle Christen: Bestärke uns im Vertrauen auf deine göttliche Führung,
und mache uns zu Zeugen der Wahrheit und der Liebe.
Für alle Seelsorger: Lass sie in ihrem Dienst nicht ermüden, schenke
ihnen Mut und Leidenschaft, Glaubwürdigkeit und Feingefühl.
Für alle, die du zu einem kirchlichen Dienst oder zum Ordensleben berufen
hast: Ermutige sie, deinem Ruf zu folgen.
Für die Kranken und alle Menschen, deren Leben von Leid und Not
überschattet ist: Erweise ihnen durch hilfsbereite Menschen deinen
Beistand.
Für die Redemptoristen in Europa und in aller Welt: Segne ihr gemeinschaftliches
Leben und ihr seelsorgliches Wirken.
Für die verstorbenen Redemptoristen und für alle Verstorbenen: Nimm
sie auf in das ewige Leben.
Wir preisen dich, Gott, unser Vater. Was du fügst, ist gut für uns. Gib,
dass wir dem Beispiel des heiligen Klemens Maria Hofbauer folgen und
die Erfüllung unseres Lebens fi nden.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. - Amen.
- Gabengebet1
Messbuch - GG Klemens Maria Hofbauer: erfülle uns mit der Kraft des Glaubens
Gott, unser Vater,
nimm mit diesen Gaben,
die wir auf dem Altar bereitgelegt haben,
auch unser Leben an.
Erfülle uns wie den heiligen Klemens Maria Hofbauer
durch die Feier der Eucharistie
mit der Kraft des Glaubens,
der Hoffnung und der Liebe.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
- Schlussgebet1
Messbuch - SG: du führst auf wunderbare Weise zur Einheit zusammen
Herr, unser Gott,
im eucharistischen Mahl
führst du die Gläubigen aller Zeiten
auf wunderbare Weise zur Einheit zusammen.
Gib uns durch die heilbringende Speise die Kraft,
so zu leben, dass wir mit den Heiligen
zum himmlischen Mahl gelangen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Christiane Herholz (2004)
Lopez Weißmann (1998)