Eröffnung:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geites. – Amen.
Einleitung:
Wir feiern Gottesdienst, Eucharistie. Es ist eine Zeit für und mit Gott. Es ist eine Zeit, in der Gott zu uns spricht, seine Gemeinde führt. Gott lebt in uns und wir leben in IHM, in seiner Liebe. Hören wir sein Wort als Schwestern und Brüder vereint, vereint mit allen, die an Gott glauben, die sich mit Jesus verbunden fühlen.
Grüßen wir IHN, der für uns beim Vater eintritt, in unserer Mitte und bitten wir um sein Erbarmen.
Kyrie:
Herr Jesus Christus,
der du für uns betest.
Vertrauen wir dir?
Herr, erbarme dich.
Herr Jesus Christus,
der du uns vor dem Bösen der Welt bewahrst.
Bist du das wichtigste in unserem Leben?
Herr Jesus Christus,
wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, so wie du in Gott bist.
Sind wir Zeugen deiner Liebe?
Eröffnungsgebet:
Herr Jesus Christus,
du hast für die Apostel gebetet.
Doch dein Gebet gilt auch uns.
Was kann uns noch geschehen?
Bewahre uns in dieser Zeit der Anfechtung,
in der vieles bekannt wurde, was nicht deinem Will entspricht.
Bewahre uns in dieser Zeit, in der der Glaube an dich
immer weniger Beachtung findet.
Stärke unsere Liebe zu dir und zueinander,
damit du immer mehr Raum in unsere Herzen findest
und wir in dir geborgen und zuversichtlich leben können.
Amen.
1. Lesung - Apg 1,15-17. 20ac-26:
Lesung aus der Apostelgeschichte.
In jenen Tagen erhob sich Petrus im Kreis der Brüder
- etwa hundertzwanzig waren zusammengekommen -
und sagte: Brüder!
Es musste sich das Schriftwort erfüllen,
das der Heilige Geist durch den Mund Davids im Voraus über Judas gesprochen hat.
Judas wurde zum Anführer derer,
die Jesus gefangen nahmen.
Er wurde zu uns gezählt
und hatte Anteil am gleichen Dienst.
Mit dem Lohn für seine Untat kaufte er sich ein Grundstück.
Denn es steht im Buch der Psalmen:
Sein Gehöft soll veröden,
niemand soll darin wohnen!
und: Sein Amt soll ein anderer erhalten!
Es ist also nötig,
dass einer von den Männern,
die mit uns die ganze Zeit zusammen waren,
als Jesus, der Herr, bei uns ein und aus ging,
angefangen von der Taufe durch Johannes
bis zu dem Tag, an dem er von uns ging
und in den Himmel aufgenommen wurde
- einer von diesen muss nun zusammen mit uns
Zeuge seiner Auferstehung sein.
Und sie stellten zwei Männer auf:
Josef, genannt Barsabbas, mit dem Beinamen Justus,
und Matthias.
Dann beteten sie:
Du, Herr, kennst die Herzen aller;
zeige, wen von diesen beiden du erwählt hast,
diesen Dienst und dieses Apostelamt zu übernehmen!
Denn Judas hat es verlassen
und ist an den Ort gegangen,
der ihm bestimmt war.
Sie warfen das Los über sie;
das Los fiel auf Matthias
und er wurde den elf Aposteln zugezählt.
Antwortpsalm - Ps 103,1-2. 11-12. 19-20b:
Kv: Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel. – Kv
Preise den Herrn, meine Seele, *
und alles in mir seinen heiligen Namen!
Preise den Herrn, meine Seele, *
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! – (Kv)
Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, *
so mächtig ist seine Huld über denen, die ihn fürchten.
So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang, *
so weit entfernt er von uns unsere Frevel. – (Kv)
Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel, *
seine königliche Macht beherrscht das All.
Preist den Herrn, ihr seine Engel, *
ihr starken Helden, die sein Wort vollstrecken. – Kv
2. Lesung - 1 Joh 4,11-18:
Lesung aus dem ersten Johannesbrief.
Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat,
müssen auch wir einander lieben.
Niemand hat Gott je geschaut;
wenn wir einander lieben,
bleibt Gott in uns
und seine Liebe ist in uns vollendet.
Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben
und er in uns bleibt:
Er hat uns von seinem Geist gegeben.
Wir haben geschaut und bezeugen,
dass der Vater den Sohn gesandt hat
als Retter der Welt.
Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist,
in dem bleibt Gott
und er bleibt in Gott.
Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt
und gläubig angenommen.
Gott ist Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott
und Gott bleibt in ihm.
Darin ist unter uns die Liebe vollendet,
dass wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben.
Denn wie er, so sind auch wir in dieser Welt.
Furcht gibt es in der Liebe nicht,
sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht.
Denn die Furcht rechnet mit Strafe,
wer sich aber fürchtet,
ist nicht vollendet in der Liebe.
Ruf vor dem Evangelium - Joh 14,18; 16,22b:
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Ich lasse euch nicht als Waisen zurück.
Ich komme zu euch. Dann wird euer Herz sich freuen.
Halleluja.
Evangelium - Joh 17,6a. 11b-19:
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
In jener Zeit
erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach:
Vater, ich habe deinen Namen
den Menschen offenbart,
die du mir aus der Welt gegeben hast.
Heiliger Vater,
bewahre sie in deinem Namen,
den du mir gegeben hast,
damit sie eins sind wie wir!
Solange ich bei ihnen war,
bewahrte ich sie in deinem Namen,
den du mir gegeben hast.
Und ich habe sie behütet
und keiner von ihnen ging verloren,
außer dem Sohn des Verderbens,
damit sich die Schrift erfüllte.
Aber jetzt komme ich zu dir
und rede dies noch in der Welt,
damit sie meine Freude in Fülle in sich haben.
Ich habe ihnen dein Wort gegeben
und die Welt hat sie gehasst,
weil sie nicht von der Welt sind,
wie auch ich nicht von der Welt bin.
Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst,
sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.
Sie sind nicht von der Welt,
wie auch ich nicht von der Welt bin.
Heilige sie in der Wahrheit;
dein Wort ist Wahrheit.
Wie du mich in die Welt gesandt hast,
so habe auch ich sie in die Welt gesandt.
Und ich heilige mich für sie,
damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind.
Lobpreis:
Kehrvers:
Alles, was Odem hat, lobet den Herrn. (GL 616,1)
Gott und Vater, wir kommen zu dir, um dir zu danken,
denn du hast die Welt und all ihre Wunder hervorgerufen,
weil du sie liebst.
Kehrvers
Um uns Menschen deine Liebe zu offenbaren,
hast du Jesus von Nazareth gesandt,
damit er deine Größe bezeuge.
Kehrvers
Seine Jünger haben erkannt,
dass er von dir ausgegangen ist,
und sie sind zum Glauben gekommen,
dass du ihn gesandt hast.
Kehrvers
Als er alles vollbracht hatte,
hat er sie ausgesandt, damit sie sein Werk fortsetzen
und dich verherrlichen, wie Jesus dich verherrlicht hat.
Kehrvers
Alle Menschen sollen dich, den einzigen wahren Gott, erkennen
und Jesus Christus, den du gesandt hast,
damit sie so das ewige Leben haben.
Kehrvers
So bekennen uns auch wir zu Jesus Christus
und rühmen deinen Namen.
Wir preisen deine Größe und singen mit der ganzen Schöpfung:
Danklied, z. B.: Singt dem Herrn ein neues Lied, niemand soll's euch wehren (Gl 409)
Fürbitten:
Herr Jesus Christus,
du trittst für uns ein beim Vater.
In dir sind wir eins.
In dir finden wir den Weg zum Leben.
Wir bitten dich:
Stärke in deiner Kirche den Mut zu Veränderung und lass sie Vertrauen in deine liebende Führung fassen.
Lass die Mühen in der Ökumene nicht nachlassen und hilf allen, immer mehr das Gemeinsame zu suchen und das Trennende zu überwinden.
Sende deinen Heiligen Geist der Liebe in die Herzen aller Einzelnen, aller Gemeinden und aller Gemeinschaften, so dass die Menschen dich entdecken können.
Steh denen bei, die ihre Berufung im Gebet für andere sehen.
Lenke die Gedanken aller Menschen auf Wege des Friedens und der Versöhnung, im Großen der Welt wie im Kleinen...
Gib besonders in dieser Zeit von Corona Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegerinnen und Pflegern Kraft für ihren aufopferungsvollen Dienst und lindere die Ängste aller, die um ihren Arbeitsplatz bangen.
Erbarme dich aller Verstorbenen und lass sie vereint mit dir und untereinander leben.
An dich glauben wir,
auf dich hoffen wir,
dich lieben wir
und in dir sind wir. - Amen.
Meditation:
Vater im Himmel,
gestärkt durch dein Wort
und deine liebevolle Zusage, bei uns zu sein,
gehen wir in die neue Woche.
Lass dein Wort, wie in einem ein zerbrechliches Gefäß, in uns sein.
Lass es uns bewahren und in uns lebendig werden,
damit wir es mutig in unseren Alltag tragen können.
Das erbitten wir durch Christus, dein menschgewordenes Wort.
Helene Renner
Schlussgebet:
Jesus,
du sendest uns aus,
dass wir uns als deine Jüngerinnen und Jünger bewähren.
Doch du betest für uns auch zum Vater.
Hilf uns, unseren Glauben zu bewahren,
und unsere Liebe zu dir.
Hilf uns, von deiner Liebe Zeugnis zu geben,
mitten in der Welt,
aber als Menschen, die nicht von der Welt sind,
weil wir zu dir gehören. Amen.
Zusammengestellt von Pater Jörg Thiemann
Eröffnung:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geites. – Amen.
Einleitung:
Wir feiern Gottesdienst, Eucharistie. Es ist eine Zeit für und mit Gott. Es ist eine Zeit, in der Gott zu uns spricht, seine Gemeinde führt. Gott lebt in uns und wir leben in IHM, in seiner Liebe. Hören wir sein Wort als Schwestern und Brüder vereint, vereint mit allen, die an Gott glauben, die sich mit Jesus verbunden fühlen.
Grüßen wir IHN, der für uns beim Vater eintritt, in unserer Mitte und bitten wir um sein Erbarmen.
Kyrie:
Herr Jesus Christus,
der du für uns betest.
Vertrauen wir dir?
Herr, erbarme dich.
Herr Jesus Christus,
der du uns vor dem Bösen der Welt bewahrst.
Bist du das wichtigste in unserem Leben?
Herr Jesus Christus,
wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, so wie du in Gott bist.
Sind wir Zeugen deiner Liebe?
Eröffnungsgebet:
Herr Jesus Christus,
du hast für die Apostel gebetet.
Doch dein Gebet gilt auch uns.
Was kann uns noch geschehen?
Bewahre uns in dieser Zeit der Anfechtung,
in der vieles bekannt wurde, was nicht deinem Will entspricht.
Bewahre uns in dieser Zeit, in der der Glaube an dich
immer weniger Beachtung findet.
Stärke unsere Liebe zu dir und zueinander,
damit du immer mehr Raum in unsere Herzen findest
und wir in dir geborgen und zuversichtlich leben können.
Amen.
1. Lesung - Apg 1,15-17. 20ac-26:
Lesung aus der Apostelgeschichte.
In jenen Tagen erhob sich Petrus im Kreis der Brüder
- etwa hundertzwanzig waren zusammengekommen -
und sagte: Brüder!
Es musste sich das Schriftwort erfüllen,
das der Heilige Geist durch den Mund Davids im Voraus über Judas gesprochen hat.
Judas wurde zum Anführer derer,
die Jesus gefangen nahmen.
Er wurde zu uns gezählt
und hatte Anteil am gleichen Dienst.
Mit dem Lohn für seine Untat kaufte er sich ein Grundstück.
Denn es steht im Buch der Psalmen:
Sein Gehöft soll veröden,
niemand soll darin wohnen!
und: Sein Amt soll ein anderer erhalten!
Es ist also nötig,
dass einer von den Männern,
die mit uns die ganze Zeit zusammen waren,
als Jesus, der Herr, bei uns ein und aus ging,
angefangen von der Taufe durch Johannes
bis zu dem Tag, an dem er von uns ging
und in den Himmel aufgenommen wurde
- einer von diesen muss nun zusammen mit uns
Zeuge seiner Auferstehung sein.
Und sie stellten zwei Männer auf:
Josef, genannt Barsabbas, mit dem Beinamen Justus,
und Matthias.
Dann beteten sie:
Du, Herr, kennst die Herzen aller;
zeige, wen von diesen beiden du erwählt hast,
diesen Dienst und dieses Apostelamt zu übernehmen!
Denn Judas hat es verlassen
und ist an den Ort gegangen,
der ihm bestimmt war.
Sie warfen das Los über sie;
das Los fiel auf Matthias
und er wurde den elf Aposteln zugezählt.
Antwortpsalm - Ps 103,1-2. 11-12. 19-20b:
Kv: Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel. – Kv
Preise den Herrn, meine Seele, *
und alles in mir seinen heiligen Namen!
Preise den Herrn, meine Seele, *
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! – (Kv)
Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, *
so mächtig ist seine Huld über denen, die ihn fürchten.
So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang, *
so weit entfernt er von uns unsere Frevel. – (Kv)
Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel, *
seine königliche Macht beherrscht das All.
Preist den Herrn, ihr seine Engel, *
ihr starken Helden, die sein Wort vollstrecken. – Kv
2. Lesung - 1 Joh 4,11-18:
Lesung aus dem ersten Johannesbrief.
Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat,
müssen auch wir einander lieben.
Niemand hat Gott je geschaut;
wenn wir einander lieben,
bleibt Gott in uns
und seine Liebe ist in uns vollendet.
Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben
und er in uns bleibt:
Er hat uns von seinem Geist gegeben.
Wir haben geschaut und bezeugen,
dass der Vater den Sohn gesandt hat
als Retter der Welt.
Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist,
in dem bleibt Gott
und er bleibt in Gott.
Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt
und gläubig angenommen.
Gott ist Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott
und Gott bleibt in ihm.
Darin ist unter uns die Liebe vollendet,
dass wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben.
Denn wie er, so sind auch wir in dieser Welt.
Furcht gibt es in der Liebe nicht,
sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht.
Denn die Furcht rechnet mit Strafe,
wer sich aber fürchtet,
ist nicht vollendet in der Liebe.
Ruf vor dem Evangelium - Joh 14,18; 16,22b:
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Ich lasse euch nicht als Waisen zurück.
Ich komme zu euch. Dann wird euer Herz sich freuen.
Halleluja.
Evangelium - Joh 17,6a. 11b-19:
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
In jener Zeit
erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach:
Vater, ich habe deinen Namen
den Menschen offenbart,
die du mir aus der Welt gegeben hast.
Heiliger Vater,
bewahre sie in deinem Namen,
den du mir gegeben hast,
damit sie eins sind wie wir!
Solange ich bei ihnen war,
bewahrte ich sie in deinem Namen,
den du mir gegeben hast.
Und ich habe sie behütet
und keiner von ihnen ging verloren,
außer dem Sohn des Verderbens,
damit sich die Schrift erfüllte.
Aber jetzt komme ich zu dir
und rede dies noch in der Welt,
damit sie meine Freude in Fülle in sich haben.
Ich habe ihnen dein Wort gegeben
und die Welt hat sie gehasst,
weil sie nicht von der Welt sind,
wie auch ich nicht von der Welt bin.
Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst,
sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.
Sie sind nicht von der Welt,
wie auch ich nicht von der Welt bin.
Heilige sie in der Wahrheit;
dein Wort ist Wahrheit.
Wie du mich in die Welt gesandt hast,
so habe auch ich sie in die Welt gesandt.
Und ich heilige mich für sie,
damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind.
Lobpreis:
Kehrvers:
Alles, was Odem hat, lobet den Herrn. (GL 616,1)
Gott und Vater, wir kommen zu dir, um dir zu danken,
denn du hast die Welt und all ihre Wunder hervorgerufen,
weil du sie liebst.
Kehrvers
Um uns Menschen deine Liebe zu offenbaren,
hast du Jesus von Nazareth gesandt,
damit er deine Größe bezeuge.
Kehrvers
Seine Jünger haben erkannt,
dass er von dir ausgegangen ist,
und sie sind zum Glauben gekommen,
dass du ihn gesandt hast.
Kehrvers
Als er alles vollbracht hatte,
hat er sie ausgesandt, damit sie sein Werk fortsetzen
und dich verherrlichen, wie Jesus dich verherrlicht hat.
Kehrvers
Alle Menschen sollen dich, den einzigen wahren Gott, erkennen
und Jesus Christus, den du gesandt hast,
damit sie so das ewige Leben haben.
Kehrvers
So bekennen uns auch wir zu Jesus Christus
und rühmen deinen Namen.
Wir preisen deine Größe und singen mit der ganzen Schöpfung:
Danklied, z. B.: Singt dem Herrn ein neues Lied, niemand soll's euch wehren (Gl 409)
Fürbitten:
Herr Jesus Christus,
du trittst für uns ein beim Vater.
In dir sind wir eins.
In dir finden wir den Weg zum Leben.
Wir bitten dich:
Stärke in deiner Kirche den Mut zu Veränderung und lass sie Vertrauen in deine liebende Führung fassen.
Lass die Mühen in der Ökumene nicht nachlassen und hilf allen, immer mehr das Gemeinsame zu suchen und das Trennende zu überwinden.
Sende deinen Heiligen Geist der Liebe in die Herzen aller Einzelnen, aller Gemeinden und aller Gemeinschaften, so dass die Menschen dich entdecken können.
Steh denen bei, die ihre Berufung im Gebet für andere sehen.
Lenke die Gedanken aller Menschen auf Wege des Friedens und der Versöhnung, im Großen der Welt wie im Kleinen...
Gib besonders in dieser Zeit von Corona Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegerinnen und Pflegern Kraft für ihren aufopferungsvollen Dienst und lindere die Ängste aller, die um ihren Arbeitsplatz bangen.
Erbarme dich aller Verstorbenen und lass sie vereint mit dir und untereinander leben.
An dich glauben wir,
auf dich hoffen wir,
dich lieben wir
und in dir sind wir. - Amen.
Meditation:
Vater im Himmel,
gestärkt durch dein Wort
und deine liebevolle Zusage, bei uns zu sein,
gehen wir in die neue Woche.
Lass dein Wort, wie in einem ein zerbrechliches Gefäß, in uns sein.
Lass es uns bewahren und in uns lebendig werden,
damit wir es mutig in unseren Alltag tragen können.
Das erbitten wir durch Christus, dein menschgewordenes Wort.
Helene Renner
Schlussgebet:
Jesus,
du sendest uns aus,
dass wir uns als deine Jüngerinnen und Jünger bewähren.
Doch du betest für uns auch zum Vater.
Hilf uns, unseren Glauben zu bewahren,
und unsere Liebe zu dir.
Hilf uns, von deiner Liebe Zeugnis zu geben,
mitten in der Welt,
aber als Menschen, die nicht von der Welt sind,
weil wir zu dir gehören. Amen.
Zusammengestellt von Pater Jörg Thiemann
Manfred Wussow (2006)
Bernhard Zahrl (2003)