Lesung aus dem Hebräerbrief.
Schwestern und Brüder!
Ihr seid nicht zu einem sichtbaren, lodernden Feuer hinzugetreten,
zu dunklen Wolken, zu Finsternis und Sturmwind,
zum Klang der Posaunen und zum Schall der Worte,
bei denen die Hörer flehten,
diese Stimme solle nicht weiter zu ihnen reden.
Ja, so furchtbar war die Erscheinung,
dass Mose rief: Ich bin voll Angst und Schrecken.
Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hinzugetreten,
zur Stadt des lebendigen Gottes,
dem himmlischen Jerusalem,
zu Tausenden von Engeln,
zu einer festlichen Versammlung
und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen,
die im Himmel verzeichnet sind,
und zu Gott, dem Richter aller,
und zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten,
zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus,
und zum Blut der Besprengung,
das mächtiger ruft als das Blut Abels.
Predigten vom 04. Feb. 2021 - Hausgottesdienst (Sonst.)
27. Jun. 2021
13. Sonntag im Jahreskreis (B)
27. Jun. 2021
27. Juni: Fest der Mutter von der Immerw. Hilfe (Fest)
24. Jun. 2021
24. Juni: hl. Johannes des Täufers (Fest)
20. Jun. 2021
12. Sonntag im Jahreskreis (B)
13. Jun. 2021
11. Sonntag im Jahreskreis (B)
11. Jun. 2021
Heiligstes Herz Jesu (B)
06. Jun. 2021
10. Sonntag im Jahreskreis (B)
03. Jun. 2021
Fronleichnam (B)
30. Mai. 2021
Dreifaltigkeitssonntag (B)
24. Mai. 2021
Pfingstmontag - Maria, Mutter der Kirche (B)
23. Mai. 2021
Pfingstsonntag (A/B/C)
16. Mai. 2021
7. Sonntag der Osterzeit (B)
13. Mai. 2021
Christi Himmelfahrt (B)
09. Mai. 2021
6. Sonntag der Osterzeit (B)
02. Mai. 2021
5. Sonntag der Osterzeit (B)
25. Apr. 2021
4. Sonntag der Osterzeit (B)
18. Apr. 2021
3. Sonntag der Osterzeit (B)
11. Apr. 2021
2. Sonntag der Osterzeit (B)
05. Apr. 2021
Ostermontag (A/B/C)
04. Apr. 2021
Ostersonntag (A/B/C)
03. Apr. 2021
Osternacht (B)
02. Apr. 2021
Karfreitag (A/B/C)
01. Apr. 2021
Gründonnerstag (A/B/C)
28. Mär. 2021
Palmsonntag (B)
25. Mär. 2021
25. März, Verkündigung des Herrn (Fest)
21. Mär. 2021
5. Fastensonntag (B)
14. Mär. 2021
4. Fastensonntag (B)
07. Mär. 2021
3. Fastensonntag (B)
28. Feb. 2021
2. Fastensonntag (B)
28. Feb. 2021
2. Fastensonntag (B)
27. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
26. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
25. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
24. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
23. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
22. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
21. Feb. 2021
1. Fastensonntag (B)
21. Feb. 2021
1. Fastensonntag (B)
20. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
19. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
18. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
17. Feb. 2021
Aschermittwoch (A/B/C)
17. Feb. 2021
Aschermittwoch (A/B/C)
16. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
15. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
14. Feb. 2021
6. Sonntag im Jahreskreis (B)
14. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
13. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
12. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
11. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
10. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
09. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
08. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
07. Feb. 2021
5. Sonntag im Jahreskreis (B)
07. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
06. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
05. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
04. Feb. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
Lesung - Hebr 12,18-19. 21-24
Antwortpsalm - Ps 48,2-4. 9-11
Kv: Deiner Huld, o Gott, gedenken wir
in deinem heiligen Tempel. - Kv
Oder GL 401
Groß ist der HERR und hoch zu loben *
in der Stadt unseres Gottes.
Sein heiliger Berg ragt herrlich empor; *
er ist die Freude der ganzen Erde. - Kv
Der Berg Zion liegt weit im Norden; *
er ist die Stadt des großen Königs.
Gott ist in ihren Palästen, *
als sichere Burg erwiesen. - Kv
Wie wir es gehört, so haben wir es gesehen *
in der Stadt des HERRN der Heerscharen,
der Stadt unsres Gottes. *
Gott macht sie fest auf ewig. - Kv
Wir haben, Gott, deine Huld bedacht *
inmitten deines Tempels.
Wie dein Name, Gott, so reicht dein Ruhm bis an die Enden der Erde; *
deine Rechte ist voll von Gerechtigkeit. - Kv
Evangelium - Mk 6,7-13
Aus dem hl. Evangelium nach Markus.
In jener Zeit
rief Jesus die Zwölf zu sich
und sandte sie aus,
jeweils zwei zusammen.
Er gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister
und er gebot ihnen,
außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen,
kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel,
kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen.
Und er sagte zu ihnen:
Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt,
bis ihr den Ort wieder verlasst!
Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt
und euch nicht hören will,
dann geht weiter
und schüttelt den Staub von euren Füßen,
ihnen zum Zeugnis.
Und sie zogen aus
und verkündeten die Umkehr.
Sie trieben viele Dämonen aus
und salbten viele Kranke mit Öl
und heilten sie.
Die Aussendung der zwölf Jünger leitet im Markusevangelium eine neue Phase in Jesu öffentlichem Leben ein. Unter die Schilderung des vollmächtigen Wirkens Jesu und der Begeisterung der galiläischen Massen mischen sich Anzeichen einer drohenden Gefahr. Der Konflikt mit den Pharisäern und Schriftgelehrten, aber auch mit dem galiläischen Machthaber Herodes Antipas tritt immer offener zu Tage. Jesus beginnt deutlich gegen sie Stellung zu beziehen. Was vorher geschah Vorher berichtet der Verfasser des Markusevangeliums von drei unerhörten Wundertaten Jesu, eine immer noch unglaublicher als die vorangegangene: von der Stillung des Sturms, der Heilung des Besessenen von Gerasa, den eine Legion Dämonen quält, und schließlich der Tat, die die letzte menschliche Grenze sprengt: die Auferweckung der Tochter des Synagogenvorstehers Jairus (Mk 4,35 – 5,43). Der Evangelist schildert Jesus als einen unwiderstehlich mächtigen Wundertäter, der Naturgewalten und Legionen von Dämonen mit ein paar Worten in die Schranken verweisen kann und vor dem sogar der Tod, der stärkste Feind des Lebens, seine Macht verliert. Jesus strahlt diese Heilungsmacht richtiggehend aus; eine blutflüssige Frau muss auf dem Weg zur Tochter des Jairus nur den Zipfel seines Gewandes berühren und wird schon geheilt von einem seit zwölf Jahren chronischen Leiden. Wo der Mensch Jesus ist, schießt Leben empor - so heftig und nicht aufzuhalten, dass einem ganz unheimlich zumute wird. Um so erstaunlicher ist es, wenn es unmittelbar vor unserer Perikope von diesem "Kraftwerk" Jesus anläßlich eines Besuchs in seiner Heimatstadt Nazaret heißt, "er konnte dort kein Wunder tun" (Mk 6, 1-6a). Hier wird klar, dass die erstaunliche Vollmacht Jesu keine übernatürliche magische Begabung ist, sondern sich nur in einer vertrauensvollen Beziehung entfalten kann. Wie es weiterging Unmittelbar nach der Aussendung der Jünger wird erzählt, dass König Herodes Antipas von Galiläa in Jesus einen neuen Johannes sieht (Mk 6,14-16). Dass der Vergleich für Jesus lebensgefährlich ist, macht der Evangelist deutlich, indem er gleich anschließend von der Enthauptung des Täufers berichtet (6,17-29). Je mächtiger Jesu Wirken, je bekannter sein Name, desto mehr wachsen die drohenden Schatten. Es folgen noch einmal drei Wunder-, bzw. Heilungsgeschichten. Danach beginnt die Auseinandersetzung Jesu mit den Pharisäern und ganz allgemein mit der Frage, ob die Verheißung Gottes nur für Israel gilt oder auch für die Heiden. Reich Gottes durch Heilung und Befreiung Dazwischen wird erzählt, wie die Jünger ausgesandt werden. Anders als in der besser bekannten Parallelstelle in Mt 10 wird hier nicht gesagt, dass sie predigen, sondern dass sie Dämonen austreiben und Krankheiten heilen sollen - wie überhaupt bei Markus weniger das Lehren als das Weitergeben der frohen Botschaft durch veränderndes, heilendes Tun im Vordergrund steht. Historischer Hintergrund Zur Zeit, in der das Markusevangelium entstand (60-50 n. Chr.), gab es vermutlich bereits christliche Wandermissionare, die diese Form der Besitzlosigkeit praktizierten. Allerdings lebten sicher nicht alle Apostel auf diese Weise: Paulus ist stolz darauf, dass er sich - außer durch die Gemeinde von Philippi - von niemandem unterstützen ließ, sondern von seiner Hände Arbeit lebte. Offensichtlich wird die Anweisung Jesu als "Wegweiser" betrachtet, nicht als ein sklavisch zu befolgendes Gesetz.
Im Anschluss an den Wunderzyklus (4,35 - 5,43) und dem Bericht der Ablehnung Jesu in seiner Heimat (6,1-6a) folgt der Bericht über die Aussendung der 12 Jünger (6,6b-13). Der Evangelist setzt damit ein Zeichen: Die Ablehnung in der Heimat bewegt Jesus, seine Mission auszuweiten. In den Versen 8-11 findet sich die urchristliche Regel für die Mission wieder: praktische Anweisungen für Wanderprediger. Dass die Jünger zu zweit losgesandt werden gründet darin, dass erst das Zeugnis zweier Männer eine Sache glaubwürdig machte. Ihre Armut verdeutlicht ihre Botschaft: Gott selbst wird sorgen. In den Versen 10f finden sich Grundregeln für Gemeindegründungen: sie bauen auf Gastfreundschaft auf.
Das Markusevangelium stellt "die Zwölf" in eine besondere Nähe zu Jesus. Sie sind seine Jünger, seine Schüler. Es wird mehrmals erzählt, daß er sie, nachdem er das Volk gelehrt hat, in seinem Haus versammelt (Mk 7,17; 10,10). Abseits der Volksmenge dürfen sie an Jesus Fragen stellen und werden langsam mit dem Prozeß der Nachfolge vertraut gemacht. Die Kehrseite des Beschenktseins von Gott durch die Gnade der Jüngerschaft ist aber das menschliche Versagen: Deutlich zeichnet Markus die Jünger als diejenigen, die nicht verstehen, feig sind, untereinander streiten und in der Passion Jesu völlig versagen. Damit ist bewußt gemacht, daß die Jüngerexistenz ganz von der Gnade Gottes abhängig ist und daß der Weg der Nachfolge nur über die Anerkennung des Kreuzes und der Auferstehung Jesu führen kann. Der Evangelist beschreibt mit dem Weg der Jünger an der Seite Jesu nicht nur die ersten Jünger, sondern die Mitglieder der Gemeinde sollen sich in den Jüngern wiedererkennen und von und mit ihnen lernen. Die Aussendung der Zwölf Die Aussendung der Zwölf, der Apostel, ist damit auch die Sendung der Kirche. "Wirtschaftlich" gesehen, müßte Jesu die Jünger einzeln ausschicken, trotzdem sendet er sie zu zweit. Für Jesus steht nicht die Quantität im Vordergrund, sondern das Wissen um die Notwendigkeit von Gemeinschaft und auch die Sorge um die Jünger. Gerade in der Verkündigung ist die Möglichkeit der gegenseitigen Stärkung aber aber der Korrektur eine wesentliche Voraussetzung für die Glaubhaftigkeit der Verkünder und die psychische Gesundheit der Seelsorger und Seelsorgerinnen. Jesu sendet die Jünger aber nicht nur aus, sondern gibt ihnen auch das notwendige "Werkzeug" mit: die Macht des Wortes und der Tat. Sendung durch Gott bedeutet immer auch Bevollmächtigung zur Durchführung des Auftrages. Dazu gibt Jesus den Jünger auch noch Verhaltensregeln mit auf den Weg, damit die Botschaft auch in ihrem Auftreten sichtbar wird: praktizierte Einfachheit und Armut, damit aus der Verkündigung keine Selbstdarstellung wird, eine klare Linie sowohl bei Annahme als auch bei Ablehnung der Botschaft, daß heißt sich nicht anbiedern, aber auch keine Furcht vor den Menschen. Das Ziel der Sendung Jesu ist auch das Ziel der Aussendung der Jünger und damit der Kirche: das Heil der Menschen.
- Eröffnung1
Eröffnung
Suchen Sie sich für den Hausgottesdienst einen geeigneten Platz in Ihrer Wohnung,
zünden Sie eventuell eine Kerze an und beginnen Sie:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. - Amen.
- Einleitung1
Jesus sendet seine Jünger aus
Um seine Heilsbotschaft möglichst vielen zu verkünden, sendet Jesus seine Jünger aus, wie wir im heutigen Evangelium hören werden. Sie sollen sich in Jesu Auftrag und ausgestattet mit großer Vollmacht auf den Weg machen.
Werden wir uns in diesem Gottesdienst neu bewusst, dass auch wir von Christus den Auftrag haben, seine Heilsbotschaft für andere sichtbar zu machen.
- Kyrie1
Mit der Vollmacht ausgestattet
Herr, Jesus Christus,
du hast als von Gott gesandter Prophet zu deinem Volk gesprochen.
Herr, erbarme dich.
Durch die Frohe Botschaft hast du uns reich beschenkt
mit Weisheit und Einsicht in das Geheimnis Gottes.
Christus, erbarme dich.
Du hast deine Jünger mit der Vollmacht ausgestattet,
den Ungeist zu vertreiben, zu heilen
und die Frohe Botschaft zu verkünden.
Herr, erbarme dich.
- Eröffnungsgebet1
Mach uns zu glaubwürdigen Zeugen
Allmächtiger Gott,
du bist denen nahe, die das Wort
deines Sohnes zu den Menschen bringen.
Auch uns hast du dazu berufen.
Mach uns zu glaubwürdigen Zeugen
deiner befreienden Botschaft.
Durch Christus, unseren Herrn.
- Fürbitten1
Den Frieden des Reiches Gottes in unsere Welt bringen
Jesus Christus ist gekommen,
um den Frieden des Reiches Gottes in unsere Welt zu bringen.
Ihn bitten wir:
Wecke in allen Christen die Freude der Frohen Botschaft.
Mache die Getauften zu sichtbaren Zeichen
der Liebe Gottes zu den Menschen und zur ganzen Schöpfung.
Lass alle Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden,
einen Ort der Ruhe finden, wo sie ein besseres Leben beginnen können.
Lindere die Not der Menschen,
die durch Krieg und Gewalt traumatisiert sind.
Heile alle Menschen, die leiblich oder seelisch krank sind.
Inspiriere und stärke alle Menschen,
die sich dem Dienst der Verkündigung verschrieben haben.
Lass unsere Toten teilhaben an deinem himmlischen Reich.
Du, Herr, bist bei uns alle Tage und an allen Orten,
wohin dein Geist uns führt.
Wir danken dir für deine Gegenwart. – Amen.
- Lobpreis1
Nach dem Hymnus Eph 1
Kehrvers:
Herr, wir danken dir! Herr, wir loben dich! Herr, wir preisen dich!
(gesungen nach GL 181,1)
Wir preisen dich,
Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus,
denn du hastg uns mit allem Segen deines Geistes gesegnet
durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.
Kehrvers
In ihm hast du uns erwählt vor Erschaffung der Welt
und in Liebe hast du uns im voraus dazu bestimmt,
deine Töchter und Söhne zu werden durch Jesus Christus.
In deiner Liebe hast du uns reich beschenkt
mit aller Weisheit und Einsicht
und hast du uns das Geheimnis deines Willens kondgetan.
Kehrvers
Duch ihn haben wir das Wort der Wahrheit gehört,
das Evangelium von unserer Rettung.
Durch ihn haben wir das Siegel des Heiligen Geistes empfangen
als ersten Anteil des Erbes, das wir erhalten sollen, der Erlösung.
Kehrvers
Darum stimmen wir ein in den Lobgesang der ganzen Schöpfung
und bringen wir dir unseren Dank dar.
Danklied, z. B. Dank sei dir, Vater, für das ewge Leben (GL 484)
- Schlussgebet1
Wir danken dir, dass du uns etwas zutraust
Herr, unser Gott,
wir danken dir, dass du uns zutraust, gute Geister zu sein,
wir danken dir, dass du uns Kraft schenkst,
böse Gedanken und Ideen zu überwinden.
Wenn wir jetzt wieder in unseren Alltag aufbrechen,
bitten wir um deinen Schutz und Segen.
Für uns,
für die Menschen, mit denen wir jeden Tag zu tun haben,
auch für die Menschen, die uns das Leben manchmal schwer machen.
Wir gehören zu dir,
durch Christus, unseren Herrn.
- Bausteine für einen Hausgottesdienst24
GL 435: Herr, ich bin dein Eigentum
Herr, ich bin dein Eigentum,
dein ist ja mein Leben,
mir zum Heil und dir zum Ruhm
hast du mir’s gegeben.
Väterlich führst du mich
auf des Lebens Wegen
meinem Ziel entgegen.
Deine Treue wanket nicht,
du wirst mein gedenken,
wirst mein Herz in deinem Licht
durch die Zeit hin lenken.
So weiß ich, du hast mich
in die Hand geschrieben,
ewig mich zu lieben.
Gib auch, dass ich wachend sei,
Herr, an deinem Tage,
und das Licht der Gnaden treu
durch mein Leben trage.
Dass ich dann fröhlich kann
dir am End der Zeiten
Herr, entgegenschreiten.
GL 424: Wer unterm Schutz des Höchsten steht
Wer unterm Schutz des Höchsten steht (GL 424)
1) Wer unterm Schutz des Höchsten steht, im Schatten des Allmächtgen geht,
wer auf die Hand des Vaters schaut, sich seiner Obhut anvertraut,
der spricht zum Herrn voll Zuversicht: Du meine Hoffnung und mein Licht,
mein Hort, mein lieber Herr und Gott, dem ich will trauen in der Not.
2) Er weiß, dass Gottes Hand ihn hält, wo immer ihn Gefahr umstellt;
kein Unheil, das im Finstern schleicht, kein nächtlich Grauen ihn erreicht.
Denn seinen Engeln Gott befahl, zu hüten seine Wege all,
dass nicht sein Fuß an einen Stein anstoße und verletzt mög sein.3)
Denn dies hat Gott uns zugesagt: Wer an mich glaubt, sei unverzagt,
weil jeder meinen Schutz erfährt; und wer mich anruft, wird erhört.
Ich will mich zeigen als sei Gott, ich bin ihm nah in jeder Not;
des Lebens Fülle ist sein Teil, und schauen wird er einst mein Heil.
GL 414: Herr, unser Herr, wie bist du zugegen
Herr, unser Herr, wie bist du zugegen
und wie unsagbar nah bei uns.
Allzeit bist du um uns in Sorge,
in deiner Liebe birgst du uns.
Du bist nicht fern, denn die zu dir beten
wissen, dass du uns nicht verlässt.
Du bist so menschlich in unsrer Mitte,
dass du wohl dieses Lied verstehst.
Du bist nicht sichtbar für unsre Augen,
und niemand hat dich je gesehn.
Wir aber ahnen dich und glauben,
dass du uns trägst, dass wir bestehen.
GL 422 / EG 382: Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr
Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr;
fremd wie dein Name sind mir deine Wege.
Seit Menschen leben, rufen sie nach Gott;
mein Los ist Tod, hast du nicht andern Segen?
Bist du der Gott. der Zukunft mir verheißt?
Ich möchte glauben, komm mir doch entgegen.
Von Zweifeln ist mein Leben übermannt,
mein Unvermögen hält mich ganz gefangen.
Hast du mit Namen mich in deine Hand,
in dein Erbarmen fest mich eingeschrieben?
Nimmst du mich auf in dein gelobtes Land?
Werd ich dich noch mit neuen Augen sehen?
Sprich du das Wort, das tröstet und befreit
und das mich führt in deinen großen Frieden.
Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt,
und laß mich unter deinen Söhnen leben.
Sei du mein täglich Brot, so wahr du lebst.
Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete.
Originaltitel: Ik sta voor U
Text: Huub Oosterhuis
Übertragung: Lothar Zenetti
GL 440: Hilf, Herr meines Lebens
Hilf, Herr meines Lebens, dass ich nicht vergebens,
https://www.youtube.com/watch?v=kclZw0H-mys
GL 453: Bewahre uns, Gott
Bewahre uns, Gott, behüte uns Gott:
https://www.youtube.com/watch?v=IopcSexAVls
GL 425 / EG 427: Solang es Menschen gibt auf Erden
Youtube-Version:
https://www.youtube.com/watch?v=41cSIWZnPrk
Originaltitel: Zolang er mensen zijn op aarde, Text: Huub Oosterhuis, Übertragung: Dieter Trautwein.
GL 269: Du Sonne der Gerechtigkeit
1. Du Sonne der Gerechtigkeit,
Christus, vertreib in uns die Nacht,
dass mit dem Licht des neuen Tags
auch unser Herz sich neu erhellt.
2. Du schenkst uns diese Gnadenzeit,
gib auch ein reuevolles Herz
und führe auf dem Weg zurück,
die deine Langmut irren sah.
3. Es kommt der Tag, dein Tag erscheint,
da alles neu in Blüte steht;
der Tag, der unsre Freude ist,
der Tag, der uns mit dir versöhnt.
4. Dir, höchster Gott, Dreifaltigkeit,
lobsinge alles, was da lebt.
Lass uns, durch deine Gnade neu,
dich preisen durch ein neues Lied. - Amen.
Gebet in Zeiten der Corona-Krise
Du, Gott, der du mit uns auf dem Weg bist, der du unsere Fehler und Schwächen nicht ansiehst, sondern der du uns alles in deiner Liebe und Gnade verzeihst; der du uns deinen geliebten Sohn als
Bruder, Herrn und Heilsbringer gesandt hast, blicke herab auf uns, die wir flehend und betend vor dir stehen.
Wir bitten dich in dieser schweren Zeit der Corona-Epidemie und Not, gedenke deiner Liebe und Güte, die du den Menschen je und je in Zeiten der Belastungen gezeigt hast. Nimm auch in unserer Zeit unser Gebet liebend an und erhöre uns nach deiner Barmherzigkeit. Zeige dich als der ICH-BIN-DA, in guten und in schweren Zeiten.
Stärke uns in dieser Zeit, dass wir denen beistehen, die von der Krankheit gefährdet oder befallen sind und lass uns solidarisch und verantwortlich handeln. In deiner Güte lass uns alles Erdenkliche tun, damit diese Belastung für alle tragbar bleibt.
Denen, die durch die Erkrankung ihr Leben lassen mussten, schenke du deinen Frieden und lass sie Leben finden bei dir.
Lege du deinen Segen auf uns, dass wir durch diese schwere Zeit gelangen und bleibe bei uns, heute und morgen, und alle Zeit.
Heilige Maria, Heil der Kranken – bitte für uns.
Heilige Corona – bitte für uns.
Heiliger Rochus – bitte für uns.
Alle Heiligen Gottes – bittet für uns.
Kommunion im Geiste
Guter JESUS,
DU bist einer von uns Menschen geworden
und hast uns Freunde genannt.
DU hast dich für uns als Brot gegeben,
damit wir bewusst aus dir leben können.
Leider kann ich diese Speise jetzt nicht leiblich empfangen.
Aber DU hast uns auch den Heiligen Geist verheißen und gesandt.
In diesem Geist weiß ich, dass DU da bist – immer und überall!
DU hälts die Schöpfung im Dasein
und auch ich lebe in deiner Hand.
DU hast mich schon gekannt,
ehe ich gezeugt und geboren wurde.
DU bist in mir da und um mich herum – immer und überall.
Weil DU die Schöpfung liebst
und zur Vollendung führen wirst,
darf auch ich auf dich hoffen.
So vereine ich mich im Geiste mit dir
und bitte dich:
Mache auch mich zu einer „Brotgabe“ für die Welt,
lass mich teilnehmen an deinem Werk
und hilf mir dabei.
Ich danke dir so sehr, dass DU da bist;
dass DU immer da bist
und überall
und dass DU mit mir und uns allen da bleiben wirst
in Ewigkeit! - Amen.
Litanei zu den Heiligen, unseren Freunden im Himmel
Herr, erbarme dich. - Herr, erbarme dich.
Christus, erbarme dich. - Christus, erbarme dich.
Herr, erbarme dich. - Herr, erbarme dich.
Christus, höre uns. - Christus, höre uns.
Christus, erhöre uns. - Christus, erhöre uns.
Gott Vater im Himmel, - erbarme dich unser!
Gott Sohn, Erlöser der Welt,
Gott Heiliger Geist,
Heiliger dreifaltiger Gott,…
Hl Maria, unsere liebe Frau von Lourdes, - bitte für uns!
Hl. Erzengel Raffael,
Alle Heiligen Engel,...
Hl. Josef,...
Hl. Johannes der Täufer,...
Hl. Lukas,...
Hl. Cosmas und hl. Damian,...
Hl. Blasius,...
Hl. Pantaleon,...
Hl. Corona,...
Hl. Rochus, hl. Sebastian und hl. Rosalia,...
Hl. Elisabeth von Thüringen,...
Hl. Katharina von Siena und hl. Katharina von Genua,...
Hl. Camillo von Lellis,...
Hl. Johannes von Gott,...
Hl. Aloisius Gonzaga
Hl. Karl Borromeus,...
Hl. Martin von Porres,...
Hl. Louise de Marillac,...
Sel. Niels Stensen,...
Hl. Damian de Veuster,...
Sel. Petrus Donders,…
Hl. Josefine Vannini,...
Hl. Josef Moscati,...
Hl. Markus Ji Tianxiang,...
Sel. Karl aus dem Hause Österreich,...
Sel. Ladislaus Batthyany,...
Sel. Restituta Kafka,...
Hl. Gianna Beretta Molla,...
Hl. Mutter Teresa,...
Hl. …….
All Ihr Heiligen Gottes,...
Jesus, sei uns gnädig. - Herr, befreie uns.
Von allem Bösen, - Herr, befreie uns.
Von der Corona-Epidemie, - Herr, befreie uns.
Durch deine Menschwerdung und Deine Auferstehung, - Herr, befreie uns.
Durch die Sendung des Hl. Geistes, - Herr, befreie uns.
Wir armen Sünder, - wir bitten dich, erhöre uns.
Mach uns bereit zu Buße und Umkehr,...
Schenke den Kranken Genesung,...
Gib den Verstorbenen das ewige Leben,...
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt,
Herr, verschone uns.
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt,
Herr, erhöre uns.
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt,
Herr, erbarme dich.
Christus, höre uns. - Christus, höre uns.
Christus, erhöre uns. - Christus, erhöre uns.
Lasset uns beten.
Barmherziger Gott,
du hilfst deinen Dienern in ihrer Not,
in Bedrängnis sowie Krankheit
und erhörst ihr Bitten.
Wir danken dir,
denn du hast uns Barmherzigkeit erwiesen.
Bewahre uns vor Unheil und Seuche
und schenke uns Freude wieder
in Gemeinschaft und in deinem Dienst.
Durch Christus, unsern Herrn. Amen.
Gebet zur hl. Gottesmutter:
Unter deinen Schutz und Schirm
fliehen wir, o heilige Gottesmutter.
Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten,
sondern errette uns jederzeit aus allen Gefahren,
o du glorwürdige und gebenedeite Jungfrau,
unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin.
Führe uns zu deinem Sohne,
empfiehl uns deinem Sohne,
stell uns vor deinem Sohne.
Amen.
Anmerkung zu den Heiligen dieser Litanei:
Die Heiligen dieser Litanei, ein wenig vorgestellt:
Im Buch Tobit heilt der Erzengel Raffael (daher auch das Attribut Fisch),
Lukas war Evangelist und Arzt,
Cosmas und Damian waren bekannte altrömische Arzt-Märtyrer,
Blasius wird bei Rachenleiden angerufen (dank seines Martyriums),
Pantaleon war ebenso Mediziner,
Corona war Märtyrerin, früher Patronin der Lottospieler und dank dieser Pandemie eine
Seuchen-Fürsprecherin,
Rochus, Sebastian und Rosalia sind die klassischen Epidemie-Heiligen.
Im Mittelalter:
Elisabeth von Thüringen arbeitete im von ihr gegründeten Spital,
die beiden Katharinen sind die klassischen italienischen Krankenpfege-Heiligen.
In der Neuzeit:
Camillo von Lellis und Johannes von Gott sowie Josefine Vannini, die alle drei jeweils Krankenpflegeorden gegründet haben,
Karl Borromeus und Aloisius von Gonzaga pflegten Pestkranke. Aloisius starb an der Infektion,
Niels Stensen war Arzt, Humanist und Konvertit.
Im 19, und 20. Jahrhundert gab es einige Krankenpflege-Heilige:
Damian de Veuster lebte und starb bei den Aussätzigen auf Hawaii,
Petrus Donders in Surinam.
Josef Moscati war Arzt der Armen,
Markus Ji Tianxiang, Arzt, Opium-krank und Märtyrer,
der selige Karl von Österreich wurde Opfer der letzten großen Pandemie in Österreich,
der selige Ladislaus Batthyany war Arzt und Krankenhausgründer,
Restituta Kafka Krankenschwester und NS-Opfer,
die hl. Gianna Beretta Molla, Ärztin und Mutter, die ihr Leben für ihr Kind opferte,
Mutter Teresa von Kalkutta, die Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe.
Liebe Freunde, die Welt braucht Heilige,
und wir alle - ohne Ausnahme - sind zur Heiligkeit gerufen!
Habt keine Furcht!
Papst Franziskus
Gefunden in der Wallfahrtskirche Maria Grün, Wien
Gebet
Gott, du bist barmherzig und treu,
ein guter Hirte.
Du kennst die Wege, die wir gegangen sind,
auch die, über die wir nicht reden.
Du kennst auch die Strecken, die vor uns liegen,
unser Erwartung, unsere Sorge.
Dir vertrauen wir uns an.
Wenn wir uns in Tiefen verlieren,
führe uns,
wenn wir an Höhepunkten übermütig werden,
bewahre uns,
wenn Durststrecken vor uns liegen,
richte uns auf.
Du lässt uns an deinem Tisch das Leben schmecken.
In Christus, unserem Herrn.
Gebet aus der griechischen Basiliusliturgie
Gebet aus der griechischen Basiliusliturgie
Gedenke, o Herr unser Gott, auch Deines ganzen Volkes,
gieß auf alle den Reichtum Deines Erbarmens aus ...
derjenigen, die wir aus Unwissenheit, Vergeßlichkeit und der Menge der Namen nicht erwähnt haben,
gedenke Du selbst, o Gott;
denn Du kennst eines jeden Alter und Namen,
und jeder ist Dir vom Mutterschoße an bekannt.
Denn Du, o Gott, bist die Hilfe der Hilflosen,
die Hoffnung der Hoffnungslosen ...
und der Arzt der Kranken.
Werde selbst allen alles,
da Du einen jeden kennst, seine Bitten, sein Haus und sein Bedürfnis.
Amen.
https://liturgie.ch/praxis/gottesdienst-waehrend-des-corona-virus/1583-corona-gebete
Gib uns Halt!
Aus Anlass der Corona-Pandemie im Jahr 2020
Die Welt ist aus den Fugen geraten.
Nichts ist mehr, wie es war.
So vieles, was für uns ganz selbstverständlich war,
ist auf einmal in Frage gestellt.
Geld, Erfolg, Ansehen
– was ist das alles noch wert,
wenn wir uns um unsere Gesundheit sorgen,
wenn wir Angst um unser Leben haben müssen?
Vorsichtig sind wir geworden.
Und demütig.
Und achtsam.
Die gegenseitige Rücksichtnahme
hat den Eigensinn in die Schranken gewiesen.
Das Habenwollen ist dem Geben gewichen.
Gemeinsam nach Wegen zu suchen, die aus der Not herausführen,
zählt mehr als das Streben, sich selbst wichtig zu machen.
Wir spüren,
was es bedeutet,
nicht allein zu sein,
jemanden zu haben,
der uns nahe ist
– und sei’s nur in Gedanken.
Und in Gebeten.
So bitten wir dich,
Gott,
gib uns Halt
in diesen haltlosen Zeiten.
Lass uns mutig nach vorn schauen,
zuversichtlich den Tag erwarten,
der der Nacht folgt,
dem Licht entgegensehen,
das die Dunkelheit verdrängt
und dann,
wenn es wieder hell geworden ist
– in uns und um uns herum –
das Unsere dafür tun,
dass das Gute,
das wir in diesen Tagen säen und pflanzen,
Früchte tragen
und bleiben möge.
Unter uns.
Allen zum Segen.
Eckhard Hermann
Gebet in de Corona-Pandemie
Herr, wir bringen Dir alle Erkrankten
und bitten um Trost und Heilung.
Sei den Leidenden nahe,
besonders den Sterbenden.
Bitte tröste jene, die jetzt trauern.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie.
Allen Krankenschwestern und Pflegern Kraft in dieser extremen Belastung.
Den Politikern und Mitarbeitern der Gesundheitsämter Besonnenheit.
Wir beten für alle, die in Panik sind.
Alle, die von Angst überwältigt sind.
Um Frieden inmitten des Sturms,
um klare Sicht.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten.
Guter Gott, wir bringen Dir alle,
die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen,
niemanden umarmen können.
Berühre Du Herzen mit Deiner Sanftheit.
Und ja, wir beten, dass diese Epidemie abschwillt,
dass die Zahlen zurückgehen,
dass Normalität wieder einkehren kann.
Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit.
Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist,
dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können,
dass Du allein ewig bist,
dass im Leben so vieles unwichtig ist,
was oft so laut daherkommt.
Mach uns dankbar für so vieles,
was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen.
Wir vertrauen Dir.
Danke!
Johannes Hartl, Theologe, Augsburger Gebetshaus
Gebet in der Corona-Krise
Gebet in der Corona-Krise
Herr, Du Gott des Lebens,
betroffen von der Not der Corona-Krise kommen wir zu Dir.
Wir beten für alle, deren Alltag jetzt massiv belastet ist
und bitten um Heilung für alle Erkrankten.
Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden.
Tröste jene, die jetzt trauern, weil sie Tote zu beklagen haben.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie,
und allen Pflegenden Kraft in ihrer extremen Belastung.
Gib den politisch Verantwortlichen Klarheit für richtige Entscheidungen.
Wir danken Dir für alle, die mit vielfältigen Diensten
die Sicherheit und Versorgung unseres Landes aufrecht erhalten.
Wir beten für alle, die in Panik sind oder von Angst überwältigt werden.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden erleiden oder befürchten.
Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne mussten,
sich einsam fühlen und niemanden an ihrer Seite haben.
Stärke die Herzen der alten und pflegebedürftigen Menschen,
berühre sie mit Deiner Sanftheit und gib ihnen die Gewissheit,
dass wir trotz allem miteinander verbunden sind.
Von ganzem Herzen flehen wir, dass die Epidemie abschwillt
und dass die medizinischen Einrichtungen auch künftig
den übermäßigen Anforderungen entsprechen können.
Wir beten, dass die Zahl der Infizierten und Erkrankten abnimmt
und hoffen auf eine baldige Rückkehr zur vertrauten Normalität.
Guter Gott, mache uns dankbar für jeden Tag, den wir gesund verbringen.
Lass uns nie vergessen, dass unser Leben ein zerbrechliches Geschenk ist.
Wir sind sterbliche Wesen und können nicht alles kontrollieren.
Du allein bist ewig, Ursprung und Ziel von allem – immer liebend.
Getragen vom Frieden, der von Dir kommt, werden wir die Krise bestehen.
Jesus, Du Herr und Bruder aller Menschen,
Deine Gegenwart vertreibt jede Furcht, sie schenkt Zuversicht
und macht uns bereit – offen und aufmerksam für das Leben.
Jesus, wir vertrauen auf Dich!
Heilige Maria, Mutter unseres Herrn, und alle heiligen Frauen und Männer,
Nothelfer und Schutzpatrone unseres Landes, bittet für uns! Amen.
www.dibk.at/Meldungen/Gebet-in-der-Coronakrise
Gebet der Bischofskonferenzen der europäischen Länder
Gebet der Bischofskonferenzen der europäischen Länder
Gott Vater, Schöpfer der Welt,
du bist allmächtig und barmherzig.
Aus Liebe zu uns hast du deinen Sohn zum Heil der Menschen an Leib und Seele in die Welt gesandt.
Schau auf deine Kinder,
die in dieser schwierigen Zeit der Prüfung und Herausforderung in vielen Regionen Europas und der Welt sich an dich wenden,
um Kraft, Erlösung und Trost zu suchen.
Befreie uns von Krankheit und Angst,
heile unsere Kranken,
tröste ihre Familien,
gib den Verantwortlichen in den Regierungen Weisheit,
den Ärzten, Krankenschwestern und Freiwilligen Energie und Kraft,
den Verstorbenen das ewige Leben.
Verlasse uns nicht im Moment der Prüfung,
sondern erlöse uns von allem Bösen.
Darum bitten wir dich,
der du mit dem Sohn und dem Heiligen Geist lebst und herrschst bis in alle Ewigkeit. Amen.
Maria, Mutter der Kranken und Mutter der Hoffnung, bitte für uns!
https://liturgie.ch/praxis/gottesdienst-waehrend-des-corona-virus/1583-corona-gebete
Gebet der philippinischen Bischofskonferenz
Gebet der philippinischen Bischofskonferenz
Gott unser Vater,
wir kommen in unserer Not zu dir,
um dich um Schutz vor dem Corona-Virus zu bitten,
der Leben gekostet hat
und viel Schaden über die Menschen bringt.
Wir beten um deine Gnade:
Für die Menschen, die das Virus erforschen
und gegen seine Verbreitung kämpfen.
Führe die Hände und Gedanken der Mediziner,
auf dass sie den Kranken dienen
durch ihr Können und ihr Mitgefühl,
und der Regierenden und Helfenden,
die auf der Suche nach einer Heilung
und einer Lösung der Epidemie sind.
Wir beten für die Kranken.
Mögen sie bald wieder gesund werden.
Gewähre all das durch unseren Herrn, Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herrscht in der Einheit des heiligen Geistes,
jetzt und in Ewigkeit. Amen.
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Gebet zur "Geistlichen Kommunion" für alle, die in diesen Tagen nicht kommunizieren können
Gebet zur "Geistlichen Kommunion" für alle, die in diesen Tagen nicht kommunizieren können
Herr Jesus Christus,
du bist das Brot des Lebens und der einzig wahre Weinstock.
Ich glaube, dass du wirklich anwesend bist
im heiligsten Sakrament der Eucharistie.
Ich suche dich.
Ich preise dich und bete dich an.
Da ich dich nicht empfangen kann
im eucharistischen Brot und Wein
bete ich, dass du in mein Herz und meine Seele kommst,
damit ich mit dir vereint sein kann
durch deinen allmächtigen und allgegenwärtigen Heiligen Geist.
Lass mich dich empfangen und von dir genährt werden.
Werde für mich das Manna in meiner Wüste,
das Brot der Engel
für meine sehr menschliche Reise durch die Zeit,
ein Vorgeschmack auf das himmlische Festmahl
und Trost in der Stunde meines Todes.
Ich erbitte all dies im Vertrauen darauf, dass du selbst
unser Leben, unser Friede und unsere immerwährende Freude bist.
Amen.
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Litanei vom barmherzigen Gott in der Corona-Epidemie
Litanei vom barmherzigen Gott in der Corona-Epidemie
Beten wir für alle Menschen,
die am Corona-Virus erkrankt sind,
für alle, die unter der Angst vor der Ansteckung leiden,
für alle, die die Quarantäne einhalten,
für alle, die sich in den Spitälern um die Kranken kümmern,
für alle, die in der Forschung den Virus bekämpfen,
und für die Politiker, die gewichtige Entscheidungen treffen, dass Gott uns bewahre und uns den Weg durch diese Zeit weise.
Akklamation nach jeder Anrufung: Erbarme dich unser!
Du heiliger Gott. (Jes 6,1-3)
Du gerechter Gott.
Du langmütiger Gott. (Ex 34,6)
Du Gott, reich an Huld. (Ex 34,6)
Du treuer Gott. (Ex 34,6)
Du geduldiger Gott. (Röm 15,5)
Gott des Mitleids mit den Leidenden. (Ps 106,44f)
Vater des Erbarmens und Gott allen Trostes. (2 Kor 1,3)
Gott, der uns tröstet wie eine Mutter. (Jes 66,13)
Gott, in dessen Schoss wir geborgen sind. (Hos 11)
Gott, an dessen Brust wir ruhen können. (Ps 131)
Gott, der uns nie vergisst. (Jes 49,15)
Gott, dessen Namen wir kennen. (Ex 3,14)
Gott, der uns eingezeichnet hat in seine Hände. (Jes 49,16)
Gott, der uns beim Namen ruft. (Jes 43,1)
Gott, dem wir gehören. (Jes 43,1)
Gott mit uns. (Mt 1,23)
Gott für uns. (Röm 8,31ff)
Gott, der uns aus der Gefangenschaft herausführt. (Ex 13,17-14,31)
Gott der Armen und Kleinen und Hilflosen. (Lk 1,46-55)
Gott, dessen Güte reicht soweit der Himmel ist. (Ps 36,5)
Gott aller, die sich plagen und schwere Lasten zu tragen haben. (Mt 11,28ff)
Gott, der weiss, was wir brauchen. (Mt 6,8)
Gott, der die Verlorenen sucht. (Mt 18,12-14)
Gott, der grösser ist als unser Herz.(1 Joh 3,20)
Gott, der den Hoffnungslosen Hoffnung gibt. (Röm 15,13)
Gott, der uns Sündern gnädig ist. (Lk 18,9-14)
Gott, dessen Erbarmen uns aus dem Tod rettet. (Eph 4,24)
Gott, unser Retter.
Gott des Lebens.
Du unsagbar grosser Gott.
Du leidenschaftlich liebender Gott.
Du unbegreiflich verzeihender Gott. (Lk 15,11-32)
Du masslos gnädiger Gott.
Du unendlich gütiger Gott.
Du barmherziger Gott.
Die Litanei ist stark von biblischen Texten inspiriert. Bei den meisten Anrufungen sind deshalb entsprechende Bibelstellen angegeben. Wenn keine Bibelstelle angegeben ist, bedeutet dies, dass dieser Aspekt der Barmherzigkeit Gottes sich an vielen Stellen der Bibel findet.
Die Bitten haben Schwestern der Zisterzienserinnenabtei Magdenau formuliert - herzlichen Dank!
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Fürbitten und Gebet
Fürbitten und Gebet
Beten wir für alle Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind,
für alle, die Angst haben vor einer Infektion,
für alle, die sich nicht frei bewegen können,
für die Ärztinnen und Pfleger, die sich um die Kranken kümmern,
für die Forschenden, die nach Schutz und Heilmitteln suchen,
dass Gott unserer Welt in dieser Krise seinen Segen erhalte.
(Stilles Gebet)
Allmächtiger Gott, du bist uns Zuflucht und Stärke,
viele Generationen vor uns haben dich als mächtig erfahren,
als Helfer in allen Nöten.
Steh allen bei, die von dieser Krise betroffen sind,
und stärke in uns den Glauben, dass du dich um jede und jeden von uns sorgst.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
© Martin Conrad, Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz (www.liturgie.ch)
Gebet
Gebet
Guter Gott,
ich fühle mich nicht wohl und habe immer wieder Angst. So viele Fragen schießen durch meinen Kopf. Wie geht es jetzt weiter? Bleibe ich gesund? Habe ich auch schon den Virus? Wie geht es den erkrankten Menschen bei uns und überall?
Mit all diesen Ängsten und Zweifeln komme ich zu Dir.
Du bist doch der liebe Gott seit meinen Kindertagen.
Ich schaue auf deinen Sohn am Kreuz, der all die Ängste und Nöte von uns Menschen selbst durchleben musste. Und ich sehe die vielen Kreuze in unseren Tagen, die Leid und Trauer bringen, die Hoffnung auf eine Zukunft zerstören.
Bist du der gute Gott, der auch jetzt zu mir steht?
Ich will glauben, dass Du mir nah bist in deiner Liebe.
Ich will vertrauen, dass Du treu bleibst in deiner Kraft der Nähe. Ich will hoffen, dass du mich erfüllst mit deiner Barmherzigkeit.
Guter Gott, gib uns deinen Geist der Solidarität und Stärke, der Hoffnung und Zuversicht. Lass uns erkennen, was jetzt wichtig ist und zählt.
Du bist der gute Gott, der uns befreit und begleitet! Lass uns in diesem Glauben die nächsten Schritte wagen. Amen.
https://mk-online.de/
Gebet zum hl. Sebastian um Schutz vor dem Coronavirus
Gebet zum hl. Sebastian um Schutz vor dem Coronavirus
Heiliger Sebastian,
du warst und bleibst für viele Menschen
ein machtvoller Fürsprecher in Zeiten der Not.
Wir bitten dich demütig:
Erbitte uns die Gesundheit an Leib und Seele.
Beschütze uns vor einer Erkrankung durch den Corona-Virus.
Gib uns Klugheit in der rechten Sorge um unsere Gesundheit,
frei von Ängstlichkeit als auch von Gleichgültigkeit.
Stärke unser Vertrauen, dass unser Leben in Gottes Hand geborgen ist.
Das erbitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
https://www.pfarre-gisingen.at/sebastian/gebet-zum-hl-sebastian-um-schutz-vor-dem-coronavirus/
Gebet in der Zeit der Coronavirusepidemie
Gebet in der Zeit der Coronavirusepidemie
Allmächtiger, ewiger Gott,
von Dir empfängt das ganze Universum Energie, Existenz und Leben,
wir kommen zu Dir und bitten um Dein Erbarmen,
weil wir heute die Zerbrechlichkeit der Menschheit
in der Erfahrung einer neuen Virusepidemie spüren.
Wir glauben, dass Du den Lauf der menschlichen Geschichte lenkst
und dass Deine Liebe unser Schicksal in der Not zum Besseren wenden kann.
Deswegen vertrauen wir Dir die Kranken und ihre Familien an:
Schenke Ihnen durch das Ostergeheimnis Deines Sohnes
Heil und gib Heilung ihrem Leib und ihrem Geist.
Hilf jedem Mitglied der Gesellschaft, seine Pflicht zu erfüllen,
und stärke den Geist der gegenseitigen Solidarität.
Stehe Ärzten und Pflegekräften, Erzieherinnen und Sozialarbeitern
in der Erfüllung ihres Dienstes bei.
Du, der Du unser Trost in der Schwachheit bist,
wende auf die Fürsprache der seligen Jungfrau Maria
und aller heiligen Ärzte und Krankenpfleger jedes Übel von uns ab.
Befreie uns von der Epidemie, die uns gerade plagt,
damit wir gelassen zu unserem alltäglichen Leben zurückkehren
und Dich mit erneuertem Herzen loben und Dir danken können.
Dir vertrauen wir uns an,
zu Dir erheben wir auf die Fürsprache Mariens, der Helferin der Menschen,
unsere Bitte durch Christus unseren Herrn. Amen.
(Dieses Gebet wird derzeit von der Don Bosco Familie weltweit gebetet; nach einem Gebet von Erzbischof Cesare Nosiglia,Turin)
https://www.donbosco4youth.at/de/news/details/novene-zu-maria-der-hilfe-der-christen-coronavirus.html
Wach auf, du Geist der ersten Zeugen
Wach auf, du Geist der ersten Zeugen,
die auf der Mau'r als treue Wächter stehn,
die Tag und Nächte nimmer schweigen
und die getrost dem Feind entgegengehn,
ja deren Schall die ganze Welt durchdringt
und aller Völker Scharen zu dir bringt.
O daß dein Feuer bald entbrennte,
o möcht es doch in alle Lande gehn!
Ach Herr, gib doch in deine Ernte
viel Knechte, die in treuer Arbeit stehn.
O Herr der Ernte, siehe doch darein:
die Ernt ist groß, die Zahl der Knechte klein.
Dein Sohn hat ja mit klaren Worten
uns diese Bitt in unsern Mund gelegt.
O siehe, wie an allen Orten
sich deiner Kinder Herz und Sinn bewegt,
dich herzinbrünstig hierum anzuflehn;
drum hör, o Herr, und sprich: "Es soll geschehn."
So gib dein Wort mit großen Scharen,
die in der Kraft Evangelisten sein;
laß eilend Hilf uns widerfahren
und brich in Satans Reich mit Macht hinein.
O breite, Herr, auf weitem Erdenkreis
dein Reich bald aus zu deines Namens Preis!
Karl Heinrich von Bogatzky (1750), in: EG 241
Die Entlassung: „Ite, missa est“
51. Schließlich möchte ich auf das eingehen, was die Synodenväter über den Entlassungsgruß am Ende der Eucharistiefeier gesagt haben. Nach dem Segen verabschiedet der Diakon oder der Priester das Volk mit den Worten „Ite, missa est.“ In diesem Gruß können wir die Beziehung zwischen der gefeierten Messe und der christlichen Sendung in der Welt erkennen. Im Altertum bedeutete „missa“ einfach „Entlassung“. Im christlichen Gebrauch hat das Wort jedoch immer eine tiefere Bedeutung gewonnen, indem „missa“ zunehmend als „missio“ verstanden und so Entlassung zur Aussendung wird. Dieser Gruß drückt in wenigen Worten die missionarische Natur der Kirche aus. Darum ist es gut, dem Volke Gottes zu helfen, diese Grunddimension des kirchlichen Lebens – ausgehend von der Liturgie – zu vertiefen. In dieser Hinsicht kann es nützlich sein, über entsprechend approbierte Texte für das Gebet über das Volk den Schlusssegen zu verfügen, die diese Verbindung deutlich zum Ausdruck bringen.
Benedikt der XVI. Sakrament der Liebe, Leipzig.
Send auch uns hinaus in Gnaden
O Herr Jesu, Ehrenkönig,
die Ernt ist groß, der Schnitter wenig,
drum sende treue Zeugen aus.
Send auch uns hinaus in Gnaden,
viel arme Gäste dir zu laden
zum Mahl in deines Vaters Haus.
Wohl dem, den deine Wahl beruft
zum Abendmahl im Reich Gottes!
Da ruht der Streit,
da währt die Freud heut,
gestern und in Ewigkeit.
Sieh auf deine Millionen,
die noch im Todesschatten wohnen,
von deinem Himmelreiche fern.
Seit Jahrtausenden ist ihnen
kein Evangelium erschienen,
kein gnadenreicher Morgenstein.
Glanz der Gerechtigkeit,
geh auf, denn es ist Zeit!
Komm, Herr Jesu,
zieh uns voran und mach uns Bahn,
gib deine Türen aufgetan.
Albert Knapp (1824), in: EG 256 (3+4)
Sendung
Leben heißt
Wagnis,
offene Möglichkeit,
Suchen und Unruhe
ausgelöst durch das Nichtverfügbare:
Unverfügbarer Gott,
du kommst von der Zukunft her:
Laß uns für dich leben,
unsem Mann stehen
ohne befriedigende Sicherheiten,
ohne blindmachende Anmaßung.
Laß uns immer unterwegs sein
zu einem größeren Licht,
damit wir das Erdreich werden,
das dich aufnehmen kann
im Herzen der Welt.
Amen. Halleluja!
Aus: Bruno Forte, Zur Freiheit hast du uns befreit. Gebet. Verlag Neue Stadt, München Zürich Wien 1993.
Sendung
Herr, guter Gott,
du sprichst uns an mit deinem Wort,
du richtest uns auf und machst uns Mut,
du erfüllst unsere Herzen mit deiner liebenden Gegenwart.
Überall auf der Welt lassen sich Menschen von dir ansprechen,
Männer und Frauen, Junge und Alte
machen dich zur Mitte ihres Lebens,
leben aus deinem aufmerksamen Zuspruch
und setzen sich dafür ein, dass deine Liebe spürbar wird.
Herr, es ist schön, zu deiner Gemeinschaft zu gehören.
Wir freuen uns, dass du mit uns unterwegs bist
und uns sensibel machst
und uns aufrüttelst, das unsere zu tun,
damit die Weltdurch uns ein klein wenig liebevoller wird.
Berührt durch deine Liebe
und begleitet durch dein Wort
dürfen wir zu Freuden-Boten deiner Liebe werden.
Du schenkst uns deinen Heiligen Geist,
der unser Lebensatem ist,
uns stärkt und sendet, deine Liebe zu leben.
Hier. Heute. Immer. Überall. - Amen.
Aus: www.missio.com/medien
Lass uns ein Licht anzünden
Lass uns ein Licht anzünden,
unsere Hoffnung will aufleuchten:
Denn du, unser Gott, bist treu.
Du sorgst dich um deine Kinder
in Not und Bedrängnis.
Lass uns aufstehen in deinem Namen
gegen Bedrohung und Gewalt.
Lass uns einstehen mit deinem Wort
für Gerechtigkeit und Menschenwürde.
Lass uns eintreten in deinem Geist
für Verständigung und Versöhnung.
Öffne unsere Herzen und unsere Hände,
damit Kummer in sich Freude verwandelt,
wenn die Bedrängten deine Güte erfahren
durch Taten der Liebe. - Amen.
Ludwig Missionsverein
Aus: www.missio.com/medien
Ich bedarf deines Geistes
Herr, ich bedarf deines Geistes,
dieser göttlichen Kraft,
die so viele Menschen gewandelt und befähigt hat
zu außergewöhnlichem Leben und Tun.
Gib mir diesen Geist, der von dir ausgeht
und zu dir zurückführt.
Ich erkenne die Schwierigkeit meiner Sendung und wünsche,
dass du im Innersten meiner Seele wirkst;
du mögest nicht nur herabkommen,
"dein Geist möge auch auf mir ruhen".
Gib mir, was du den Propheten verliehen:
Dass mich, trotz meiner menschlichen Schwachheit,
deine souveräne Kraft zum Sprechen bringe.
Die Worte, die sie verwendeten, stammten nicht von ihnen,
sondern von dir, von deinem Geist, der sie antrieb.
Spende mir diesen Geist, der alles durchforscht,
alles beseelt, alles lehrt:
damit ich Kraft habe, das zu tragen,
was ich noch nicht zu tragen vermag;
diesen Geist, der die schwachen Fischer von Galiläa
umwandelte zu Säulen deiner Kirche,
zu Aposteln, die ihr Leben hergaben
und so Zeugnis ablegten für ihre zu den Brüdern.
Diese lebensspendende Sendung des Geistes möge Neues schaffen:
Bekehrte Herzen, ein Gespür für die Stimme des Vaters,
eine selbstverständliche Treue zu seinem Wort.
So wirst du uns auf Neue bereit finden, dir zu dienen.
Pedro Arrupe SJ
Antonia Keßelring (2003)
Johann Pock (2000)
Regina Wagner (1997)