Lesung aus der Offenbarung des Johannes.
Ich, Johannes, hörte, wie der Herr zu mir sagte:
An den Engel der Gemeinde in Sardes schreibe:
So spricht Er, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich kenne deine Taten. Dem Namen nach lebst du, aber du bist tot. Werde wach und stärke, was noch übrig ist, was schon im Sterben lag! Denn ich habe nicht gefunden, dass deine Taten in den Augen meines Gottes vollkommen sind. Denk also daran, wie du die Lehre empfangen und gehört hast! Halte daran fest und kehr um! Wenn du aber nicht aufwachst, werde ich kommen wie ein Dieb und du wirst bestimmt nicht wissen, zu welcher Stunde ich zu dir komme. Du hast aber einige Leute in Sardes, die ihre Kleider nicht befleckt haben; sie werden mit mir in weißen Gewändern gehen, denn sie sind es wert. Wer siegt, wird ebenso mit weißen Gewändern bekleidet werden. Nie werde ich seinen Namen aus dem Buch des Lebens streichen, sondern ich werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.
An den Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe:
So spricht Er, der Amen heißt, der treue und zuverlässige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes: Ich kenne deine Taten. Du bist weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß! Daher, weil du lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien. Du behauptest: Ich bin reich und wohlhabend und nichts fehlt mir. Du weißt aber nicht, dass gerade du elend und erbärmlich bist, arm, blind und nackt. Darum rate ich dir: Kaufe von mir Gold, das im Feuer geläutert ist, damit du reich wirst; und kaufe von mir weiße Kleider, damit du dich bekleidest und die Schande deiner Blöße nicht aufgedeckt wird; und kaufe Salbe, um deine Augen zu salben, damit du sehen kannst! Wen ich liebe, den weise ich zurecht und nehme ihn in Zucht. Mach also Ernst und kehr um! Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn einer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und Mahl mit ihm halten und er mit mir. Wer siegt, der darf mit mir auf meinem Thron sitzen, so wie auch ich gesiegt habe und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe. 22 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.
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Heiligstes Herz Jesu (C)
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24. Juni: hl. Johannes des Täufers (Fest)
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Ostersonntag (A/B/C)
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Osternacht (C)
15. Apr. 2022
Karfreitag (A/B/C)
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Gründonnerstag (A/B/C)
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Palmsonntag (C)
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Ostersonntag (A/B/C)
03. Apr. 2022
5. Fastensonntag (C)
27. Mär. 2022
4. Fastensonntag (C)
25. Mär. 2022
25. März, Verkündigung des Herrn (Fest)
20. Mär. 2022
3. Fastensonntag (C)
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19. März: hl. Josef (Fest)
13. Mär. 2022
2. Fastensonntag (C)
06. Mär. 2022
1. Fastensonntag (C)
02. Mär. 2022
Aschermittwoch (A/B/C)
27. Feb. 2022
8. Sonntag im Jahreskreis (C)
20. Feb. 2022
7. Sonntag im Jahreskreis (C)
13. Feb. 2022
6. Sonntag im Jahreskreis (C)
06. Feb. 2022
5. Sonntag im Jahreskreis (C)
02. Feb. 2022
2. Februar: Darstellung des Herrn (Fest)
30. Jan. 2022
4. Sonntag im Jahreskreis (C)
23. Jan. 2022
3. Sonntag im Jahreskreis (C)
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2. Sonntag im Jahreskreis (C)
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Erscheinung des Herrn, Dreikönig (A/B/C)
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31. Dezember: Jahresschluss (Sonst.)
26. Dez. 2021
26. Dezember: hl. Stephanus (Fest)
26. Dez. 2021
Fest der hl. Familie (C)
25. Dez. 2021
Weihnachten, am Tag (A/B/C)
25. Dez. 2021
Weihnachten, am Morgen (A/B/C)
24. Dez. 2021
Weihnachten, in der Nacht (A/B/C)
24. Dez. 2021
Weihnachten, am Vorabend (A/B/C)
19. Dez. 2021
4. Adventsonntag (C)
19. Dez. 2021
4. Adventsonntag (C)
12. Dez. 2021
3. Adventsonntag (C)
12. Dez. 2021
3. Adventsonntag (C)
08. Dez. 2021
8. Dezember: Mariä Empfängnis (Fest)
08. Dez. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
05. Dez. 2021
2. Adventsonntag (C)
05. Dez. 2021
2. Adventsonntag (C)
04. Dez. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
30. Nov. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
28. Nov. 2021
1. Adventsonntag (C)
28. Nov. 2021
Hausgottesdienst (Sonst.)
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Hausgottesdienst (Sonst.)
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Christkönigsonntag (B)
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Hausgottesdienst (Sonst.)
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Hausgottesdienst (Sonst.)
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16. Mai. 2021
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Karfreitag (A/B/C)
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Gründonnerstag (A/B/C)
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Palmsonntag (B)
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24. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
23. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
22. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
21. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
20. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
20. Dez. 2020
4. Adventsonntag (B)
19. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
18. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
17. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
16. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
15. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
14. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
13. Dez. 2020
3. Adventsonntag (B)
13. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
12. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
11. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
10. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
09. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
08. Dez. 2020
8. Dezember: Mariä Empfängnis (Fest)
08. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
07. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
06. Dez. 2020
2. Adventsonntag (B)
06. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
05. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
04. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
03. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
02. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
01. Dez. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
30. Nov. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
29. Nov. 2020
1. Adventsonntag (B)
29. Nov. 2020
Hausgottesdienst (Sonst.)
Lesung - Offb 3,1-6. 14-22
Antwortpsalm - Ps 15,2-5
Kv: Wer siegt, der darf mit mir auf meinem Thron sitzen. - Kv
(GL 34,1)
Der makellos lebt und das Rechte tut,
der von Herzen die Wahrheit sagt,
der mit seiner Zunge nicht verleumdet hat,
der seinem Nächsten nichts Böses tat
und keine Schmach auf seinen Nachbarn gehäuft hat. - Kv
Der Verworfene ist in seinen Augen verachtet,
aber die den HERRN fürchten, hält er in Ehren.
Er wird nicht ändern,
was er zum eigenen Schaden geschworen hat. - Kv
Sein Geld hat er nicht auf Wucher verliehen
und gegen den Schuldlosen nahm er keine Bestechung an.
Wer das tut,
der wird niemals wanken. - Kv
Ruf vor dem Evangelium - 1 Joh 4,10b
Halleluja. Halleluja.
Gott hat uns geliebt
und seinen Sohn gesandt als Sühne für unsere Sünden.
Halleluja.
Evangelium - Lk 19,1-10
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
In jener Zeit
kam Jesus nach Jéricho
und ging durch die Stadt.
Und siehe, da war ein Mann namens Zachäus;
er war der oberste Zollpächter und war reich.
Er suchte Jesus, um zu sehen, wer er sei,
doch er konnte es nicht wegen der Menschenmenge;
denn er war klein von Gestalt.
Darum lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum,
um Jesus zu sehen, der dort vorbeikommen musste.
Als Jesus an die Stelle kam,
schaute er hinauf
und sagte zu ihm: Zachäus, komm schnell herunter!
Denn ich muss heute in deinem Haus bleiben.
Da stieg er schnell herunter
und nahm Jesus freudig bei sich auf.
Und alle, die das sahen,
empörten sich
und sagten: Er ist bei einem Sünder eingekehrt.
Zachäus aber wandte sich an den Herrn
und sagte: Siehe, Herr,
die Hälfte meines Vermögens gebe ich den Armen,
und wenn ich von jemandem zu viel gefordert habe,
gebe ich ihm das Vierfache zurück.
Da sagte Jesus zu ihm:
Heute ist diesem Haus Heil geschenkt worden,
weil auch dieser Mann ein Sohn Abrahams ist.
Denn der Menschensohn ist gekommen,
um zu suchen und zu retten, was verloren ist.
Verse 1 bis 4:
Das letzte Stück des Weges Jesu nach Jerusalem beginnt (Lk 18,31 - 19,27). Jesus wird als Sohn Davids in Jerusalem einziehen. Durch die Heilung des Blinden und die Rettung des Zachäus wird am Beginn des letzten Wegstückes sichtbar, was das Geschehen in Jerusalem heilsgeschichtlich bedeutet.
Auf dem Weg nach Jerusalem kommt Jesus in die Stadt Jericho, die Zollstation in der Araba war, eine Exportstadt für Balsam. Zachäus, der Oberzöllner hat die Grenz- und Marktzölle des Gebietes gepachtet und hebt sie durch Helfer ein. Er ist klein von Gestalt und sein Name heißt: "Gott ist eingedenk - Zacharias". In diesem Mann, der scheinbar ganz dem Geld lebt, lebt ein brennendes Verlangen, Jesus zu sehen (wie der Blinde Jesus hören will). Durch Sehen und Hören gelangt das Heil zum Menschen.
Verse 5 bis 6:
Jesus kennt das Verlangen des Zachäus. Während er zu Zachäus aufschaut, bricht für ihn das große heilsgeschichtliche Heute an. Und Jesus spricht den Zöllner mit seinem Namen an. Was dieser bedeutet, geht jetzt in Erfüllung: Gott gedenkt seiner und erbarmt sich.
Verse 7 bis 8:
Der jüdische Fromme hält mit Zöllnern und öffentlichen Sündern keine Tischgemeinschaft. Gottes Heilswillen stößt auf Unverständnis und Murren (Israel murrte in der Wüste, wenn Gott seinen Ansprüchen nicht entsprach).
Jesus erfüllt den Willen Gottes und setzt sich über das Murren der Menschen hinweg. Er kehrt bei Zachäus ein und nimmt seine Umkahr an. Als Zeichen, dass seine Buße echt ist, gibt dieser die für die Armen bestimmte Summe.
Verse 9 bis 10:
Dem Haus des Zachäus ist Rettung (Heil) geworden. Was bei der Geburt Jesu den Hirten, die den Frommen ebenfalls als Sünder galten, verkündet wurde, ereignet sich beim Oberzöllner durch Jesu Wort. Auf dem Weg nach Jerusalem vollendet sich, was der Beginn der Heilszeit angekündigt hat: Die Sendung Jesu wird durch die Aufnahme der Sünder erfüllt. Gott hat ihn gesandt, dass er Rettung bringt, nicht Verderben; Heil, nicht Verdammung; Leben, nicht Tod.
1. Adventsonntag - Mk 13,24-37
Langfassung des
Evangeliums vom 1. Adventssonntag, Lesejahr B:
Mk 13,24-37
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus:
Jesus sprach zu seinen Jüngern:
In jenen Tagen, nach der großen Not,
wird sich die Sonne verfinstern,
und der Mond wird nicht mehr scheinen;
die Sterne werden vom Himmel fallen,
und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
Dann wird man den Menschensohn
mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommen sehen.
Und er wird die Engel aussenden
und die von ihm Auserwählten
aus allen vier Windrichtungen zusammenführen,
vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.
Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum!
Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben,
wißt ihr, daß der Sommer nahe ist.
Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr all das geschehen seht,
daß das Ende vor der Tür steht.
Amen, ich sage euch:
Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft.
Himmel und Erde werden vergehen,
aber meine Worte werden nicht vergehen.
Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand,
auch nicht die Engel im Himmel,
nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
Seht euch also vor, und bleibt wach!
Denn ihr wißt nicht, wann die Zeit da ist.
Es ist wie mit einem Mann,
der sein Haus verließ, um auf Reisen zu gehen:
Er übertrug alle Verantwortung seinen Dienern,
jedem eine bestimmte Aufgabe;
dem Türhüter befahl er, wachsam zu sein.
Seid also wachsam!
Denn ihr wißt nicht, wann der Hausherr kommt,
ob am Abend oder um Mitternacht,
ob beim Hahnenschrei oder erst am Morgen.
Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen.
Was ich aber euch sage, das sage ich allen:
Seid wachsam!
1. Adventsonntag - Mk 13,33-37
Evangelium vom 1. Adventssontag, Lesejahr B:
Mk 13,33-37
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus:
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Seht euch vor, und bleibt wach!
Denn ihr wißt nicht, wann die Zeit da ist.
Es ist wie mit einem Mann,
der sein Haus verließ, um auf Reisen zu gehen:
Er übertrug alle Verantwortung seinen Dienern,
jedem eine bestimmte Aufgabe;
dem Türhüter befahl er, wachsam zu sein.
Seid also wachsam!
Denn ihr wißt nicht, wann der Hausherr kommt,
ob am Abend oder um Mitternacht,
ob beim Hahnenschrei oder erst am Morgen.
Er soll euch, wenn er plötzlich kommt,
nicht schlafend antreffen.
Was ich aber euch sage, das sage ich allen:
Seid wachsam!
Manfred Wussow (2005)
Gabi Ceric (1996)
Das 13. Kapitel des Markusevangeliums ist apokalyptisch geprägt: in mehreren Einzelszenen, die miteinander verbunden sind, wird die Ankunft Christi geradezu eingeschärft. Als Markus das Evangelium schreibt – es ist das erste – schaut er auf den Weg Jesu zurück. Nur: es ist keine Vergangenheit, die ans Herz gelegt wird – es ist Zukunft, die erwartet wird.
Die frühen Gemeinden – einige hat Markus vor Augen – rechneten fest damit, dass Jesus noch zu ihren Lebzeiten wieder kommt und das Reich Gottes herstellt. Aber die Zeit vergeht, die Umrisse der Zukunft verschwimmen, Tagesereignisse bestimmen den Alltag.
Im Evangelium wird diese Erfahrung beschrieben und ernstgenommen: Jesus wird mit einem Mann verglichen, der sein Haus verließ, um auf Reisen zu gehen. Die Verantwortung jedoch für sein Haus delegierte er. Der Türhüter wird sogar an exponierter Stelle genannt: er hat die Aufgabe, wachsam zu sein, die Tür im Auge zu behalten, seinen Herrn zu erwarten.
Das überaus kurze Gleichnis enthält sogar ein Spannungselement: wenn er plötzlich kommt, soll er seine Leute nicht im Schlaf überraschen. Was in der Realität einer Hausgemeinschaft kaum möglich ist, wird vom Evangelisten jedoch für das Leben eingeschärft: Nicht nur, dass Christus kommt – es gilt, ihn zu erwarten, auf ihn zu warten (=wachen).
Das Thema, das hier anklingt, erinnert auch daran, dass die Adventszeit eine Bußzeit ist. Was uns anvertraut wurde, was wir daraus machen und was wir erwarten, ist nicht nur eine Frage, die herausfordert – es gilt, neue Konturen und Spielräume im Leben zu entdecken. Ein Adventskalender greift das Bild von zu öffnenden Türen auf.
Das Evangelium ist Teil der Parusierede, welche die Wiederkunft des Menschensohnes zum Inhalt hat. Dabei werden im 1. Teil (Mk 13,24-27) vorwiegend ersttestamentliche Bilder aufgegriffen (vgl. Jes 13,10; 27,13; 34,4; Ez 32,7-8; Joel 2,10; Sach 2,6; 12,-10-12; Dan 7,13-14; Dtn 30,4). Die Wiederkunft des Menschensohnes bedeutet nicht Gericht, sondern Anbruch eines neuen Äons, einer Zeit, die geprägt ist von der Zusammenführung der Auserwählten. Dieser Äon ist bereits angebrochen: die Kirche ist diese neue Heilsgemeinschaft.
Dennoch ist die Situation der Kirche von der Abwesenheit Christi geprägt. Deswegen gilt die Mahnung, treu und wachsam zu sein. Diese Aufforderung des zweiten Teiles der Parusierede (Verse 33-37) spielt bereits auf die Ereignisse auf dem Ölberg an, wo es den Jüngern nicht gelungen ist, wach zu bleiben. Gleich danach setzt mit dem 14. Kapitel des Markus-Evangeliums die Leidensgeschichte Jesu ein.
Evangelium - Mk 13,24-37
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
In jenen Tagen, nach jener Drangsal,
wird die Sonne verfinstert werden
und der Mond wird nicht mehr scheinen;
die Sterne werden vom Himmel fallen
und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
Dann wird man den Menschensohn in Wolken kommen sehen,
mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Und er wird die Engel aussenden
und die von ihm Auserwählten
aus allen vier Windrichtungen zusammenführen,
vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.
Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum!
Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben,
erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.
So erkennt auch ihr, wenn ihr das geschehen seht,
dass er nahe vor der Tür ist.
Amen, ich sage euch:
Diese Generation wird nicht vergehen,
bis das alles geschieht.
Himmel und Erde werden vergehen,
aber meine Worte werden nicht vergehen.
Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand,
auch nicht die Engel im Himmel,
nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
Gebt Acht und bleibt wach!
Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.
Es ist wie mit einem Mann,
der sein Haus verließ, um auf Reisen zu gehen:
Er übertrug die Vollmacht seinen Knechten,
jedem eine bestimmte Aufgabe;
dem Türhüter befahl er, wachsam zu sein.
Seid also wachsam!
Denn ihr wisst nicht, wann der Hausherr kommt,
ob am Abend oder um Mitternacht,
ob beim Hahnenschrei oder erst am Morgen.
Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen.
Was ich aber euch sage, das sage ich allen:
Seid wachsam!
Evangelium - Mk 13,33-37
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Gebt Acht und bleibt wach!
Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.
Es ist wie mit einem Mann,
der sein Haus verließ, um auf Reisen zu gehen:
Er übertrug die Vollmacht seinen Knechten,
jedem eine bestimmte Aufgabe;
dem Türhüter befahl er, wachsam zu sein.
Seid also wachsam!
Denn ihr wisst nicht, wann der Hausherr kommt,
ob am Abend oder um Mitternacht,
ob beim Hahnenschrei oder erst am Morgen.
Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen.
Was ich aber euch sage, das sage ich allen:
Seid wachsam!
Manfred Wussow (2005)
Gabi Ceric (1996)
Das 13. Kapitel des Markusevangeliums ist apokalyptisch geprägt: in mehreren Einzelszenen, die miteinander verbunden sind, wird die Ankunft Christi geradezu eingeschärft. Als Markus das Evangelium schreibt – es ist das erste – schaut er auf den Weg Jesu zurück. Nur: es ist keine Vergangenheit, die ans Herz gelegt wird – es ist Zukunft, die erwartet wird.
Die frühen Gemeinden – einige hat Markus vor Augen – rechneten fest damit, dass Jesus noch zu ihren Lebzeiten wieder kommt und das Reich Gottes herstellt. Aber die Zeit vergeht, die Umrisse der Zukunft verschwimmen, Tagesereignisse bestimmen den Alltag.
Im Evangelium wird diese Erfahrung beschrieben und ernstgenommen: Jesus wird mit einem Mann verglichen, der sein Haus verließ, um auf Reisen zu gehen. Die Verantwortung jedoch für sein Haus delegierte er. Der Türhüter wird sogar an exponierter Stelle genannt: er hat die Aufgabe, wachsam zu sein, die Tür im Auge zu behalten, seinen Herrn zu erwarten.
Das überaus kurze Gleichnis enthält sogar ein Spannungselement: wenn er plötzlich kommt, soll er seine Leute nicht im Schlaf überraschen. Was in der Realität einer Hausgemeinschaft kaum möglich ist, wird vom Evangelisten jedoch für das Leben eingeschärft: Nicht nur, dass Christus kommt – es gilt, ihn zu erwarten, auf ihn zu warten (=wachen).
Das Thema, das hier anklingt, erinnert auch daran, dass die Adventszeit eine Bußzeit ist. Was uns anvertraut wurde, was wir daraus machen und was wir erwarten, ist nicht nur eine Frage, die herausfordert – es gilt, neue Konturen und Spielräume im Leben zu entdecken. Ein Adventskalender greift das Bild von zu öffnenden Türen auf.
Das Evangelium ist Teil der Parusierede, welche die Wiederkunft des Menschensohnes zum Inhalt hat. Dabei werden im 1. Teil (Mk 13,24-27) vorwiegend ersttestamentliche Bilder aufgegriffen (vgl. Jes 13,10; 27,13; 34,4; Ez 32,7-8; Joel 2,10; Sach 2,6; 12,-10-12; Dan 7,13-14; Dtn 30,4). Die Wiederkunft des Menschensohnes bedeutet nicht Gericht, sondern Anbruch eines neuen Äons, einer Zeit, die geprägt ist von der Zusammenführung der Auserwählten. Dieser Äon ist bereits angebrochen: die Kirche ist diese neue Heilsgemeinschaft.
Dennoch ist die Situation der Kirche von der Abwesenheit Christi geprägt. Deswegen gilt die Mahnung, treu und wachsam zu sein. Diese Aufforderung des zweiten Teiles der Parusierede (Verse 33-37) spielt bereits auf die Ereignisse auf dem Ölberg an, wo es den Jüngern nicht gelungen ist, wach zu bleiben. Gleich danach setzt mit dem 14. Kapitel des Markus-Evangeliums die Leidensgeschichte Jesu ein.
Evangelium - Mk 13,24-32
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
In jenen Tagen, nach jener Drangsal,
wird die Sonne verfinstert werden
und der Mond wird nicht mehr scheinen;
die Sterne werden vom Himmel fallen
und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
Dann wird man den Menschensohn
in Wolken kommen sehen,
mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Und er wird die Engel aussenden
und die von ihm Auserwählten
aus allen vier Windrichtungen zusammenführen,
vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.
Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum!
Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben,
erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.
So erkennt auch ihr,
wenn ihr das geschehen seht,
dass er nahe vor der Tür ist.
Amen, ich sage euch:
Diese Generation wird nicht vergehen,
bis das alles geschieht.
Himmel und Erde werden vergehen,
aber meine Worte werden nicht vergehen.
Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand,
auch nicht die Engel im Himmel,
nicht einmal der Sohn,
sondern nur der Vater.
Martin Stewen (2021)
Bernhard Zahrl (1997)
Der vorliegende Textabschnitt stammt aus einer Rede im Markusevangelium (13,1-37), die vom künftigen Reich Gottes erzählt. Diese Rede hat apokalyptische Züge. Wie viele Offenbarungshandlungen findet auch sie auf einem Berg statt. Historischer Hintergrund dieser Rede von Zerstörung ist der Jüdische Krieg (1. Jhdt. n. Chr.) mit der Zerstörung des Jerusalemer Tempels zu vermuten.
Die vorliegende Erzählung ist ein Teil einer Reihe von Antworten auf die Frage nach dem Zeitpunkt der von Jesus angekündigten Zerstörung des weltlichen Jerusalems als Zeichen der Wiederkunft des Herrn (Vers 2).
Zu gliedern ist der Text in folgende Teile: Ankündigung von kosmischen Zeichen und des Kommens des Gottessohnes (Verse 24-27), das Gleichnis vom Feigenbaum (eines der wenigen Gewächse in Palästina mit saisonal bedingtem Laubverlust) mit dem Ende der apokalyptischen Rede (28-32). Die nicht aufgeführte Ermahnung zur Wachsamkeit (33-37) beschließt den Textabschnitt.
Der Evangelientext wurde in der Zeit nach 70 n. Chr. geschrieben, nach den Greueln des Jüdischen Krieges, den Christenverfolgungen unter Nero, der Zerstörung Jerusalems und des Tempels.
Viele Christen dürften angesichts der Zeitumstände nahe an der Verzweiflung gewesen sein, denn nach damaliger judenchristlicher und jüdischer Überzeugung gehörten der Untergang des Tempels und der Untergang der Welt zusammen. Die Christengemeinden benötigten Orientierung und neue Kräfte. In dieser Situation gibt der Evangelist keine authentische Rede Jesu wieder, sondern er verkündet in apokalyptischer Sprach- und Bilderwelt die Botschaft Jesu Christi.
Die Christen gelangen durch Tod und Auferstehung zum wahren Leben. Markus berichtet aber nichts über die konkreten Details oder gar den Zeitpunkt zu dem dies alles erwartet werden kann, denn sein Text soll eine theologische Botschaft und keine Angaben über ein historisches oder kosmisches Ende der Welt transportieren.
- Vorschlag für einen Hausgottesdienst3
Hausgottesdienst für den 1. Adventsonntag, 29. November 2020, – Pater Jörg Thiemann
Weitere Gottesdienstvorschläge auf: www.netzwerk-gottesdienst.at
Eröffnung:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes. Amen.
Einleitung:
Gott nimmt Anteil an unserem Leben, an unseren Freuden, an unseren Sorgen und Nöten. Darum ist er in Jesus in diese Welt gekommen. Wir warten auf IHN, auf sein Wiederkommen. Wir gehen immer mehr auf IHN zu, auf unser Heil. Das zeigt sich auch am Adventskranz. Je mehr Kerzen wir entzünden, umso heller wird es am Adventskranz, umso näher ist Weihnachten, das Fest seiner Geburt, umso näher kommt auch unser Heil.
Zum Beginn dieses Hausgottesdienstes segnen wir unseren Adventkranz und entzünden wir die erste Kerze.
Segnung des Adventkranzes: Wechselgebet (GL 24,1)
Wir loben und preisen Gott, unseren Schöpfer:
Gepriesen bist du, Herr, unser Gott.
Du hast alles erschaffen, denn du bist die Liebe und der Quell des Lebens.
Wir loben dich. – (Alle): Wir preisen dich.
In deinem Sohn schenkst du uns Licht und Leben.
Wir loben dich. – (Alle): Wir preisen dich.
Dein Geist erleuchtet unsere Herzen,
damit wir erkennen, zu welcher Hoffnung wir berufen sind.
Wir loben dich. – (Alle): Wir preisen dich.
Segensgebet:
Wir danken dir, Herr, unser Gott.
Du schenkst uns die Freude des Advents.
Voll Hoffnung und Zuversicht erwarten wir das Fest der Geburt deines Sohnes Jesus Christus.
Segne diesen Kranz,
um den wir uns in den Tagen des Advents versammeln.
Segne die Kerzen.
Sie erinnern uns an Jesus, der allen Menschen Licht sein will.
Und wie das Licht der Kerzen immer heller wird,
so lass uns immer mehr dich und die Nächsten lieben.
Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Bruder und Herrn. - Amen.
Der Adventkranz kann mit Weihwasser besprengt werden.
Dann wird die erste Kerze entzündet.
Bitten wir nun den Herrn um sein Erbarmen, dessen Kommen wir erwarten.
Kyrie
Herr Jesus Christus,
der du einst wiederkommen wirst in Herrlichkeit.
in unseren Zweifeln und Ängsten rufen wir:
Kyrie, eleison.
In unserem Unglauben rufen wir:
Christe, eleison.
In unserer Verstrickung in das, was uns fernhält von dir, rufen wir:
Kyrie, eleison.
Gebet:
Herr Jesus Christus,
Advent - das ist eine Zeit, in der wir auf dich warten.
Advent - das ist eine Zeit, in der wir unsere Hoffnung stärken.
Wir wollen unser Warten gestalten,
jetzt in dieser Feier,
in der wir dein Wort hören,
das uns hoffen lässt in allem, was uns bedrängt.
Wir wollen unser Warten gestalten,
wenn wir in den kommenden Wochen an dich denken,
bewusst das Zusammensein mit dir suchen,
damit wir innerlich mit dem Herzen
auf dich vorbereitet sind. - Amen.
Psalm 80 (GL 48)
Kehrvers:
Biete deine Macht auf, Herr, unser Gott,
und komm, uns zu retten!
Du Hirte Israels, höre, *
der du Josef leitest wie eine Herde!
Der du auf den Kerubim thronst, erscheine *
vor Efraim, Benjamin und Manasse!
Wecke deine gewaltige Kraft
und komm zu unserer Rettung!
Gott, stelle uns wieder her!
Lass dein Angesicht leuchten und wir sind gerettet!
HERR, Gott der Heerscharen, wie lange noch raucht dein Zorn
trotz des Bittgebets deines Volks?
Du hast sie gespeist mit Tränenbrot, *
sie überreich getränkt mit Tränen.
Du machst uns zum Zankapfel unserer Nachbarn *
und unsere Feinde verspotten uns.
Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her!
Lass dein Angesicht leuchten und wir sind gerettet!
Einen Weinstock hobst du aus in Ägypten, *
du hast Völker vertrieben und ihn eingepflanzt.
Du schufst ihm weiten Raum, *
er hat Wurzeln geschlagen und das ganze Land erfüllt.
Sein Schatten bedeckte die Berge, *
seine Zweige die Zedern Gottes.
Seine Ranken trieb er bis zum Meer *
und seine Schösslinge bis zum Eufrat!
Warum rissest du seine Mauern ein? *
Alle, die des Weges kommen, plündern ihn.
Der Eber aus dem Wald wühlt ihn um,
es fressen ihn ab die Tiere des Feldes.
Gott der Heerscharen, kehre doch zurück,/
blicke vom Himmel herab und sieh, *
sorge für diesen Weinstock!
Beschütze, was deine Rechte gepflanzt hat, *
und den Sohn, den du dir stark gemacht!
Die ihn im Feuer verbrannten wie Kehricht, *
sie sollen vergehen vor deinem drohenden Angesicht.
Deine Hand sei über dem Mann zu deiner Rechten, *
über dem Menschensohn, den du dir stark gemacht.
Wir werden nicht von dir weichen. *
Belebe uns und wir rufen deinen Namen an.
HERR, Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her, *
lass dein Angesicht leuchten und wir sind gerettet.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne *
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
und in Ewigkeit. Amen.
Kehrvers
Evangelium - Mk 13,24-27. 32-37
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
In jenen Tagen, nach jener Drangsal,
wird die Sonne verfinstert werden
und der Mond wird nicht mehr scheinen;
die Sterne werden vom Himmel fallen
und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
Dann wird man den Menschensohn in Wolken kommen sehen,
mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Und er wird die Engel aussenden
und die von ihm Auserwählten
aus allen vier Windrichtungen zusammenführen,
vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.
Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand,
auch nicht die Engel im Himmel,
nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
Gebt Acht und bleibt wach!
Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.
Es ist wie mit einem Mann,
der sein Haus verließ, um auf Reisen zu gehen:
Er übertrug die Vollmacht seinen Knechten,
jedem eine bestimmte Aufgabe;
dem Türhüter befahl er, wachsam zu sein.
Seid also wachsam!
Denn ihr wisst nicht, wann der Hausherr kommt,
ob am Abend oder um Mitternacht,
ob beim Hahnenschrei oder erst am Morgen.
Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen.
Was ich aber euch sage, das sage ich allen:
Seid wachsam!
Gedanken zum Evangelium:
"Es wird alles gut!", sagte ein Mitbruder vergangene Tage, als er zum Frühstück kam. Er sprach über Corona, über den Impfstoff und über die Möglichkeit, wie dieser Impfstoff zu transportieren sei. Wir alle - dieses Mal kann ich das so sagen - wir alle hoffen auf ein baldiges Ende der Pandemie. So sehnsüchtig haben wir noch nie auf etwas gehofft. Sicher kennt jeder andere Situationen, in denen die Hoffnung groß war. Es war die Hoffnung auf die Zusage zu einem Arbeitsplatz, die Hoffnung, dass sich ein lang gehegter Kinderwunsch erfüllt.
Hoffnung ist das, was uns als glaubende Menschen ausmacht. Der Grund unserer Hoffnung: Gott, seine Liebe. Gott, der uns in Jesus seinen Sohn gesandt hat. Jesus war in seinem Leben für viele Menschen, ganz besonders für die einfachen Menschen, ein Hoffnungsträger. Jesus hat mit seinen Worten und Taten vielen Menschen Hoffnung und Zuversicht geschenkt.
Oft jedoch ist diese Hoffnung im Auf und Ab der Geschichte in Vergessenheit geraten. Jesus hat im Evangelium alle Hände voll zu tun, seine Zuhörer anzuhalten wach zu bleiben. Einst wird Jesus wiederkommen, um diese Welt und auch uns zu erneuern. Darauf dürfen wir hoffen. Wir hoffen auf vieles in der Welt. Ich hatte am Anfang von so manchen Hoffnungen gesprochen. Doch die große Hoffnung ist Jesus. Er kommt wieder und schenkt uns sein Heil, er schenkt uns ewige Freude bei Gott. Diese Hoffnung ist es, die unser Leben bestimmen sollen. Wir müssen uns mit den Katastrophen in dieser Welt genauso auseinandersetzen wie unsere Mitmenschen, sei es der Klimawandel, sei es die Pandemie oder persönliche Schicksale. Doch der Glaube gibt uns Hoffnung. Wir leben auf Gott hin. Wo wir uns Gott neu zuwenden, wo seine Worte wichtig sind, wo wir unsere Sehnsucht nach Gott entdecken, dort erfahren wir bereits die Freude und die Fülle.
Advent - eine Zeit der Vorbereitung, eine Zeit, wach zu werden, wach zu bleiben. Vielleicht fallen coronabedingt verschiedene Angebote aus. Werden überhaupt Gottesdienste stattfinden? Wenn ja, wie? Dennoch können wir das Beste aus der Situation machen. Vielleicht nehmen wir uns in der Familie hier und da Zeit für ein Gebet, für einen schönen besinnlichen Text oder für ein ruhiges Sitzen im Kreis der Familie vor dem Adventskranz, für das Lesen eines Bibeltextes. Es gibt einige Möglichkeiten, unserer Hoffnung auf Jesus Nahrung zu geben. Halten wir unsere Hoffnung wach und leben wir daraus!
Fürbitten:
Herr Jesus Christus,
du unsere Hoffnung gegen jede Hoffnungslosigkeit.
Wir bitten dich:
Lass deine Kirche als Gemeinschaft aller, die an dich glauben und dir nachfolgen, der Welt durch ihr Beispiel Hoffnung zu schenken.
Wir beten für alle, die keinen Glauben und keinen festen Halt haben.
Lass sie durch gelebten Glauben und ein überzeugendes Beispiel zu dir finden.
Richte auf, die vom Leben enttäuscht sind, deren Lebenspläne sich nicht erfüllen und schenken ihnen Mut und Zuversicht.
Gib, dass besonders jene Menschen Ruhe bei dir finden, die in den kommenden Wochen beruflich und privat besonders gefordert sind.
Steh denen bei, die unter der Pandemie leiden, sei es, dass sie krank sind, sei es dass sie unter Überlastung leiden.
Stärke alle, die wegen ihres Glaubens an dich leiden müssen.
Auf dich hoffen wir, an dich glauben wir, auf dich warten wir,
jetzt und in alle Ewigkeit. - Amen.
Gebet:
Dass ich nicht müde werde
Herr, mein Gott,
du die eine Hoffnung, die ich habe,
erhöre mich,
dass ich nicht müde werde,
nach dir zu fragen,
sondern allzeit brennend
nach deinem Antlitz suche.
Gib du mir Kraft, nach dir zu fragen,
denn du ließest dich finden
und gabst mir Hoffnung,
dich immer mehr zu finden.
Vor dir ist meine Stärke,
vor dir ist meine Schwachheit.
Jene bewahre,
dieser hilf auf.
Vor dir ist mein Wissen,
vor dir ist mein Unwissen.
Wo du mir auftust,
nimm mich auf, wenn ich eintrete.
Wo du verschlossen hältst,
tu mir auf, wenn ich anklopfe.
Dich will ich im Sinn haben,
dich verstehen,
dich lieben.
Das alles mehre in mir,
bis du mich umgestaltest
zur Vollendung.
Aus: Beten im Alltag, Action 365.
Lied/Gebet: (GL 221):
Kündet allen in der Not
1. Kündet allen in der Not:
Fasset Mut und habt Vertrauen.
Bald wird kommen unser Gott;
herrlich werdet ihr ihn schauen.
Kehrvers: Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil.
2. Gott naht sich mit neuer Huld,
dass wir uns zu ihm bekehren;
er will lösen unsre Schuld,
ewig soll der Friede währen.
Kehrvers: Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil.
3. Aus Gestein und Wüstensand
werden frische Wasser fließen;
Quellen tränken dürres Land,
überreich die Saaten sprießen.
Kehrvers: Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil.
4. Blinde schaun zum Licht empor,
Stumme werden Hymnen singen,
Tauben öffnet sich das Ohr,
wie ein Hirsch die Lahmen springen.
Kehrvers: Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil.
5. Gott wird werden Not und Leid.
Er wird die Getreuen trösten,
und zum Mahl der Seligkeit
ziehen die vom Herrn Erlösten.
Kehrvers: Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil.
Segenswunsch:
Herr Jesus Christus,
wir spüren in vielem,
dass wir unterwegs sind.
Doch wir sind unterwegs zu dir
mit der Hoffnung, mit dir zu leben,
mit dir vereint zu sein.
Diese Hoffnung erfülle unser Denken,
unser Reden und Handeln.
Diese Hoffnung sei Ansporn für unsere Mitmenschen.
Segne uns,
dass wir Zeugen dieser Hoffnung sind. - Amen.
Zusammengestellt von Pater Jörg Thiemann
Hausgottesdienste für die Sonntage des Advent - Pfarrgemeinschaft Eggenburg
Die Pfarrgemeinschaft Eggenburg/Burgschleinitz/Roggendorf/Kattau lädt ein zum Gottesdienstfeiern zuhause und hat dazu ein Feierhilfe für alle 4 Sonntage des Advent erstellt. Download als PDF
Link zur Website der Pfarrgemeinschaft Eggenburg/Burgschleinitz/Roggendorf/Kattau
Weitere Gottesdienstvorschläge auf: www.netzwerk-gottesdienst.at
Adventkranzsegnung 2020 als Hausgottesdienst am Vorabend des 1. Adventsonntags oder am 1. Adventsonntag – Elisabeth Fritzl
Eröffnung
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Einführung:
Heuer beginnen wir den Advent ganz anders. Wir können nicht gemeinsam in der Kirche feiern. Wir vermissen einerseits die Gottesgemeinschaft, andererseits können wir im Gebet miteinander in Verbindung treten und dürfen wir uns mit der ganzen Kirche weltweit verbunden fühlen.
Lied- oder Gebetsruf: GL 219
Mache dich auf und werde licht.
Mache dich auf und werde licht.
Mache dich auf und werde licht,
denn dein Licht kommt.
Gebet:
Gütiger Gott,
wir erwarten voll Hoffnung das Kommen deines Sohnes.
Er kennt unsere Sorgen und Ängste,
unsere Sehnsucht und Bedürftigkeit.
Öffne unsere Herzen
und erleuchte uns mit seinem Licht.
Begleite uns durch diesen besonderen Advent,
wenn wir ihm entgegengehen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus im Heiligen Geist. - Amen.
Psalm 80,2ac u. 3bc.15–16.18–19
Kehrvers:
Lass dein Angesicht über uns leuchten, o Herr.
(GL 46,1)
Du Hirte Israels, höre, *
der du Josef leitest wie eine Herde!
Der du auf den Kerubim thronst, erscheine *
Wecke deine gewaltige Kraft und komm zu unserer Rettung! - Kv
Gott der Heerscharen, kehre doch zurück,/
blicke vom Himmel herab und sieh, *
sorge für diesen Weinstock!
Beschütze, was deine Rechte gepflanzt hat, *
und den Sohn, den du dir stark gemacht! - Kv
Deine Hand sei über dem Mann zu deiner Rechten, /
über dem Menschensohn,*den du dir stark gemacht.
Wir werden nicht von dir weichen. *
Belebe uns und wir rufen deinen Namen an.
Kehrvers
Halleluja: GL 737
Halleluja, Halleluja,
Herr, dein Wort gibt uns Leben.
deine Liebe ist bei uns.
Halleluja, Halleluja,
Evangelium - Markus 13,33–37
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Gebt Acht und bleibt wach!
Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.
Es ist wie mit einem Mann,
der sein Haus verließ, um auf Reisen zu gehen:
Er übertrug die Vollmacht seinen Knechten,
jedem eine bestimmte Aufgabe;
dem Türhüter befahl er, wachsam zu sein.
Seid also wachsam!
Denn ihr wisst nicht, wann der Hausherr kommt,
ob am Abend oder um Mitternacht,
ob beim Hahnenschrei oder erst am Morgen.
Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen.
Was ich aber euch sage, das sage ich allen:
Seid wachsam!
Gedanken zum Evangelium:
„Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen.“ Jesus ruft seine Jünger/innen zur Wachsamkeit auf, aber nicht nur sie, sondern alle! Somit gilt es auch uns heute. Alle Jahre wieder wird es Advent. In den letzten Jahren haben viele Menschen gejammert, dass diese angeblich „stillste Zeit im Jahr“ total stressig sei. Es gibt so viel vorzubereiten, soviel zu tun, sich mit so vielen Menschen zu treffen, beim Glühweintrinken oder einfach so. Heuer ist alles anders. Seit fast zwei Wochen sind wir im Lockdown – mit allen Nachteilen, die das mit sich bringt. Viele Menschen sind es leid, sind müde geworden, ganz gleich, ob sie die finanziellen Folgen betreffen. Die Pandemie hat unser aller Leben verändert.
Und nun stehen wir am Beginn des Advents mit einer „geschenkten Zeit“. Ich kann mir nun Zeit nehmen für eine innere Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Mich bewegt schon seit vielen Jahren das Lied „Kündet allen in der Not“, das eine Nachdichtung eines Jesajatextes (Jes 35,1–10) ist. Für mich fasst dieses Lied unsere adventlichen Hoffnungen und Sehnsüchte zusammen. Es ist ein Lied der Ermutigung, des Vertrauens auf Gott, der alles in unserem Leben zum Guten wenden kann und das Heil für alle Menschen will. Er löst meine schuldhaften Verstrickungen, bringt uns Frieden, lässt neue Quellen fließen, Neues wachsen. Er macht mich auf meine blinden Flecken aufmerksam, lässt mich erzählen von seiner Liebe, spricht zu mir und hilft mir, aus meinen Gewohnheiten aufzustehen und auszubrechen. Er will mich erlösen, mich und alle Menschen. Da lohnt es sich doch tatsächlich, wachsam zu sein, oder nicht?
Für die kommenden Wochen lade ich Sie ein, jeden Tag aufzuschreiben, wo etwas von dieser Erlösung in Ihrem Leben aufgeblitzt ist. Wenn wir uns jetzt vermehrt mit Abstand und dennoch achtsam um unsere Mitmenschen kümmern, können auch wir dazu beitragen, dass es heller in uns und um uns herum wird. Wagen wir es, lassen wir uns ein auf diesen (zumindest am Beginn) ganz anderen Advent!
Segnung des Adventkranzes: Wechselgebet (GL 24,1)
Wir loben und preisen Gott, unseren Schöpfer:
Gepriesen bist du, Herr, unser Gott.
Du hast alles erschaffen, denn du bist die Liebe und der Quell des Lebens.
Wir loben dich. – (Alle): Wir preisen dich.
In deinem Sohn schenkst du uns Licht und Leben.
Wir loben dich. – (Alle): Wir preisen dich.
Dein Geist erleuchtet unsere Herzen,
damit wir erkennen, zu welcher Hoffnung wir berufen sind.
Wir loben dich. – (Alle): Wir preisen dich.
Segensgebet:
Wir danken dir, Herr, unser Gott.
Du schenkst uns die Freude des Advents.
Voll Hoffnung und Zuversicht erwarten wir das Fest der Geburt deines Sohnes Jesus Christus.
Segne diesen Kranz,
um den wir uns in den Tagen des Advents versammeln.
Segne die Kerzen.
Sie erinnern uns an Jesus, der allen Menschen Licht sein will.
Und wie das Licht der Kerzen immer heller wird,
so lass uns immer mehr dich und die Nächsten lieben.
Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Bruder und Herrn. - Amen.
Der Adventkranz kann mit Weihwasser besprengt werden.
Dann wird die erste Kerze entzündet.
Lied: (GL 223)
Wir sagen euch an den lieben Advent
Wir sagen euch an den lieben Advent
Sehet, die erste Kerze brennt.
Wir sagen euch an eine heilige Zeit.
Machet dem Herrn den Weg bereit.
Freu euch, ihr Christen, freuet euch sehr!
Schon ist nahe der Herr.
Fürbitten mit Antwortruf (GL Ö793):
Antwortruf: Werdet Licht, werdet Licht, Gott wird euer Licht sein
Zu Gott, der unsere Dunkelheiten erhellt, kommen wir mit unseren Bitten:
Wir beten für alle,
die einsam und traurig sind: - Antwortruf.
Wir beten für alle,
die im Gesundheitsweisen tätig sind: - Antwortruf.
Wir beten für alle Familien,
die mit der momentanen Situation überfordert sind: - Antwortruf.
Wir beten für alle,
die sich um ihre Nächsten sorgen: - Antwortruf.
Wir beten für die Menschen,
die wir jetzt besonders vermissen: - Antwortruf.
Gütiger Gott, du begleitest uns auf all unseren Wegen.
Dafür danken wir dir und preisen dich,
heute und alle Tage unseres Lebens. - Amen.#
Vater unser…
Lied: (GL 221):
Kündet allen in der Not
1. Kündet allen in der Not:
Fasset Mut und habt Vertrauen.
Bald wird kommen unser Gott;
herrlich werdet ihr ihn schauen.
Kehrvers: Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil.
2. Gott naht sich mit neuer Huld,
dass wir uns zu ihm bekehren;
er will lösen unsre Schuld,
ewig soll der Friede währen.
Kehrvers: Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil.
3. Aus Gestein und Wüstensand
werden frische Wasser fließen;
Quellen tränken dürres Land,
überreich die Saaten sprießen.
Kehrvers: Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil.
4. Blinde schaun zum Licht empor,
Stumme werden Hymnen singen,
Tauben öffnet sich das Ohr,
wie ein Hirsch die Lahmen springen.
Kehrvers: Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil.
5. Gott wird werden Not und Leid.
Er wird die Getreuen trösten,
und zum Mahl der Seligkeit
ziehen die vom Herrn Erlösten.
Kehrvers: Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil.
Adventsegen:
Die Freude des Advents
befreie dich
aus dem Gewöhnlichen
und ermuntere dich zu Neuem.
Die Freude des Advents
führe dich zu den Quellen,
die das Leben lebenswert machen.
Die Freude des Advents
mache dir Schweres leichter,
Unerträgliches tragbar,
Feindliches liebenswert.
So segne uns der gute Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. - Amen.
(Aus: Roland Breitenbach / Stefan Philipps, Segen für Dich. Ein begleitbuch durch das Jahr. Verlag Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2005.)
Zusammengestellt von Elisabeth Fritzl, Graz
- Bausteine für einen Hausgottesdienst22
Gib uns Halt!
Aus Anlass der Corona-Pandemie im Jahr 2020
Die Welt ist aus den Fugen geraten.
Nichts ist mehr, wie es war.
So vieles, was für uns ganz selbstverständlich war,
ist auf einmal in Frage gestellt.
Geld, Erfolg, Ansehen
– was ist das alles noch wert,
wenn wir uns um unsere Gesundheit sorgen,
wenn wir Angst um unser Leben haben müssen?
Vorsichtig sind wir geworden.
Und demütig.
Und achtsam.
Die gegenseitige Rücksichtnahme
hat den Eigensinn in die Schranken gewiesen.
Das Habenwollen ist dem Geben gewichen.
Gemeinsam nach Wegen zu suchen, die aus der Not herausführen,
zählt mehr als das Streben, sich selbst wichtig zu machen.
Wir spüren,
was es bedeutet,
nicht allein zu sein,
jemanden zu haben,
der uns nahe ist
– und sei’s nur in Gedanken.
Und in Gebeten.
So bitten wir dich,
Gott,
gib uns Halt
in diesen haltlosen Zeiten.
Lass uns mutig nach vorn schauen,
zuversichtlich den Tag erwarten,
der der Nacht folgt,
dem Licht entgegensehen,
das die Dunkelheit verdrängt
und dann,
wenn es wieder hell geworden ist
– in uns und um uns herum –
das Unsere dafür tun,
dass das Gute,
das wir in diesen Tagen säen und pflanzen,
Früchte tragen
und bleiben möge.
Unter uns.
Allen zum Segen.
Eckhard Hermann
Litanei zu den Heiligen, unseren Freunden im Himmel
Herr, erbarme dich. - Herr, erbarme dich.
Christus, erbarme dich. - Christus, erbarme dich.
Herr, erbarme dich. - Herr, erbarme dich.
Christus, höre uns. - Christus, höre uns.
Christus, erhöre uns. - Christus, erhöre uns.
Gott Vater im Himmel, - erbarme dich unser!
Gott Sohn, Erlöser der Welt,
Gott Heiliger Geist,
Heiliger dreifaltiger Gott,…
Hl Maria, unsere liebe Frau von Lourdes, - bitte für uns!
Hl. Erzengel Raffael,
Alle Heiligen Engel,...
Hl. Josef,...
Hl. Johannes der Täufer,...
Hl. Lukas,...
Hl. Cosmas und hl. Damian,...
Hl. Blasius,...
Hl. Pantaleon,...
Hl. Corona,...
Hl. Rochus, hl. Sebastian und hl. Rosalia,...
Hl. Elisabeth von Thüringen,...
Hl. Katharina von Siena und hl. Katharina von Genua,...
Hl. Camillo von Lellis,...
Hl. Johannes von Gott,...
Hl. Aloisius Gonzaga
Hl. Karl Borromeus,...
Hl. Martin von Porres,...
Hl. Louise de Marillac,...
Sel. Niels Stensen,...
Hl. Damian de Veuster,...
Sel. Petrus Donders,…
Hl. Josefine Vannini,...
Hl. Josef Moscati,...
Hl. Markus Ji Tianxiang,...
Sel. Karl aus dem Hause Österreich,...
Sel. Ladislaus Batthyany,...
Sel. Restituta Kafka,...
Hl. Gianna Beretta Molla,...
Hl. Mutter Teresa,...
Hl. …….
All Ihr Heiligen Gottes,...
Jesus, sei uns gnädig. - Herr, befreie uns.
Von allem Bösen, - Herr, befreie uns.
Von der Corona-Epidemie, - Herr, befreie uns.
Durch deine Menschwerdung und Deine Auferstehung, - Herr, befreie uns.
Durch die Sendung des Hl. Geistes, - Herr, befreie uns.
Wir armen Sünder, - wir bitten dich, erhöre uns.
Mach uns bereit zu Buße und Umkehr,...
Schenke den Kranken Genesung,...
Gib den Verstorbenen das ewige Leben,...
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt,
Herr, verschone uns.
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt,
Herr, erhöre uns.
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt,
Herr, erbarme dich.
Christus, höre uns. - Christus, höre uns.
Christus, erhöre uns. - Christus, erhöre uns.
Lasset uns beten.
Barmherziger Gott,
du hilfst deinen Dienern in ihrer Not,
in Bedrängnis sowie Krankheit
und erhörst ihr Bitten.
Wir danken dir,
denn du hast uns Barmherzigkeit erwiesen.
Bewahre uns vor Unheil und Seuche
und schenke uns Freude wieder
in Gemeinschaft und in deinem Dienst.
Durch Christus, unsern Herrn. Amen.
Gebet zur hl. Gottesmutter:
Unter deinen Schutz und Schirm
fliehen wir, o heilige Gottesmutter.
Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten,
sondern errette uns jederzeit aus allen Gefahren,
o du glorwürdige und gebenedeite Jungfrau,
unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin.
Führe uns zu deinem Sohne,
empfiehl uns deinem Sohne,
stell uns vor deinem Sohne.
Amen.
Anmerkung zu den Heiligen dieser Litanei:
Die Heiligen dieser Litanei, ein wenig vorgestellt:
Im Buch Tobit heilt der Erzengel Raffael (daher auch das Attribut Fisch),
Lukas war Evangelist und Arzt,
Cosmas und Damian waren bekannte altrömische Arzt-Märtyrer,
Blasius wird bei Rachenleiden angerufen (dank seines Martyriums),
Pantaleon war ebenso Mediziner,
Corona war Märtyrerin, früher Patronin der Lottospieler und dank dieser Pandemie eine
Seuchen-Fürsprecherin,
Rochus, Sebastian und Rosalia sind die klassischen Epidemie-Heiligen.
Im Mittelalter:
Elisabeth von Thüringen arbeitete im von ihr gegründeten Spital,
die beiden Katharinen sind die klassischen italienischen Krankenpfege-Heiligen.
In der Neuzeit:
Camillo von Lellis und Johannes von Gott sowie Josefine Vannini, die alle drei jeweils Krankenpflegeorden gegründet haben,
Karl Borromeus und Aloisius von Gonzaga pflegten Pestkranke. Aloisius starb an der Infektion,
Niels Stensen war Arzt, Humanist und Konvertit.
Im 19, und 20. Jahrhundert gab es einige Krankenpflege-Heilige:
Damian de Veuster lebte und starb bei den Aussätzigen auf Hawaii,
Petrus Donders in Surinam.
Josef Moscati war Arzt der Armen,
Markus Ji Tianxiang, Arzt, Opium-krank und Märtyrer,
der selige Karl von Österreich wurde Opfer der letzten großen Pandemie in Österreich,
der selige Ladislaus Batthyany war Arzt und Krankenhausgründer,
Restituta Kafka Krankenschwester und NS-Opfer,
die hl. Gianna Beretta Molla, Ärztin und Mutter, die ihr Leben für ihr Kind opferte,
Mutter Teresa von Kalkutta, die Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe.
Liebe Freunde, die Welt braucht Heilige,
und wir alle - ohne Ausnahme - sind zur Heiligkeit gerufen!
Habt keine Furcht!
Papst Franziskus
Gefunden in der Wallfahrtskirche Maria Grün, Wien
Gebet in der Corona-Krise
Gebet in der Corona-Krise
Herr, Du Gott des Lebens,
betroffen von der Not der Corona-Krise kommen wir zu Dir.
Wir beten für alle, deren Alltag jetzt massiv belastet ist
und bitten um Heilung für alle Erkrankten.
Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden.
Tröste jene, die jetzt trauern, weil sie Tote zu beklagen haben.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie,
und allen Pflegenden Kraft in ihrer extremen Belastung.
Gib den politisch Verantwortlichen Klarheit für richtige Entscheidungen.
Wir danken Dir für alle, die mit vielfältigen Diensten
die Sicherheit und Versorgung unseres Landes aufrecht erhalten.
Wir beten für alle, die in Panik sind oder von Angst überwältigt werden.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden erleiden oder befürchten.
Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne mussten,
sich einsam fühlen und niemanden an ihrer Seite haben.
Stärke die Herzen der alten und pflegebedürftigen Menschen,
berühre sie mit Deiner Sanftheit und gib ihnen die Gewissheit,
dass wir trotz allem miteinander verbunden sind.
Von ganzem Herzen flehen wir, dass die Epidemie abschwillt
und dass die medizinischen Einrichtungen auch künftig
den übermäßigen Anforderungen entsprechen können.
Wir beten, dass die Zahl der Infizierten und Erkrankten abnimmt
und hoffen auf eine baldige Rückkehr zur vertrauten Normalität.
Guter Gott, mache uns dankbar für jeden Tag, den wir gesund verbringen.
Lass uns nie vergessen, dass unser Leben ein zerbrechliches Geschenk ist.
Wir sind sterbliche Wesen und können nicht alles kontrollieren.
Du allein bist ewig, Ursprung und Ziel von allem – immer liebend.
Getragen vom Frieden, der von Dir kommt, werden wir die Krise bestehen.
Jesus, Du Herr und Bruder aller Menschen,
Deine Gegenwart vertreibt jede Furcht, sie schenkt Zuversicht
und macht uns bereit – offen und aufmerksam für das Leben.
Jesus, wir vertrauen auf Dich!
Heilige Maria, Mutter unseres Herrn, und alle heiligen Frauen und Männer,
Nothelfer und Schutzpatrone unseres Landes, bittet für uns! Amen.
www.dibk.at/Meldungen/Gebet-in-der-Coronakrise
Gebet aus der griechischen Basiliusliturgie
Gebet aus der griechischen Basiliusliturgie
Gedenke, o Herr unser Gott, auch Deines ganzen Volkes,
gieß auf alle den Reichtum Deines Erbarmens aus ...
derjenigen, die wir aus Unwissenheit, Vergeßlichkeit und der Menge der Namen nicht erwähnt haben,
gedenke Du selbst, o Gott;
denn Du kennst eines jeden Alter und Namen,
und jeder ist Dir vom Mutterschoße an bekannt.
Denn Du, o Gott, bist die Hilfe der Hilflosen,
die Hoffnung der Hoffnungslosen ...
und der Arzt der Kranken.
Werde selbst allen alles,
da Du einen jeden kennst, seine Bitten, sein Haus und sein Bedürfnis.
Amen.
https://liturgie.ch/praxis/gottesdienst-waehrend-des-corona-virus/1583-corona-gebete
Gebet der Bischofskonferenzen der europäischen Länder
Gebet der Bischofskonferenzen der europäischen Länder
Gott Vater, Schöpfer der Welt,
du bist allmächtig und barmherzig.
Aus Liebe zu uns hast du deinen Sohn zum Heil der Menschen an Leib und Seele in die Welt gesandt.
Schau auf deine Kinder,
die in dieser schwierigen Zeit der Prüfung und Herausforderung in vielen Regionen Europas und der Welt sich an dich wenden,
um Kraft, Erlösung und Trost zu suchen.
Befreie uns von Krankheit und Angst,
heile unsere Kranken,
tröste ihre Familien,
gib den Verantwortlichen in den Regierungen Weisheit,
den Ärzten, Krankenschwestern und Freiwilligen Energie und Kraft,
den Verstorbenen das ewige Leben.
Verlasse uns nicht im Moment der Prüfung,
sondern erlöse uns von allem Bösen.
Darum bitten wir dich,
der du mit dem Sohn und dem Heiligen Geist lebst und herrschst bis in alle Ewigkeit. Amen.
Maria, Mutter der Kranken und Mutter der Hoffnung, bitte für uns!
https://liturgie.ch/praxis/gottesdienst-waehrend-des-corona-virus/1583-corona-gebete
Gebet der philippinischen Bischofskonferenz
Gebet der philippinischen Bischofskonferenz
Gott unser Vater,
wir kommen in unserer Not zu dir,
um dich um Schutz vor dem Corona-Virus zu bitten,
der Leben gekostet hat
und viel Schaden über die Menschen bringt.
Wir beten um deine Gnade:
Für die Menschen, die das Virus erforschen
und gegen seine Verbreitung kämpfen.
Führe die Hände und Gedanken der Mediziner,
auf dass sie den Kranken dienen
durch ihr Können und ihr Mitgefühl,
und der Regierenden und Helfenden,
die auf der Suche nach einer Heilung
und einer Lösung der Epidemie sind.
Wir beten für die Kranken.
Mögen sie bald wieder gesund werden.
Gewähre all das durch unseren Herrn, Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herrscht in der Einheit des heiligen Geistes,
jetzt und in Ewigkeit. Amen.
https://liturgie.ch/praxis/gottesdienst-waehrend-des-corona-virus/1583-corona-gebete
Gebet zur "Geistlichen Kommunion" für alle, die in diesen Tagen nicht kommunizieren können
Gebet zur "Geistlichen Kommunion" für alle, die in diesen Tagen nicht kommunizieren können
Herr Jesus Christus,
du bist das Brot des Lebens und der einzig wahre Weinstock.
Ich glaube, dass du wirklich anwesend bist
im heiligsten Sakrament der Eucharistie.
Ich suche dich.
Ich preise dich und bete dich an.
Da ich dich nicht empfangen kann
im eucharistischen Brot und Wein
bete ich, dass du in mein Herz und meine Seele kommst,
damit ich mit dir vereint sein kann
durch deinen allmächtigen und allgegenwärtigen Heiligen Geist.
Lass mich dich empfangen und von dir genährt werden.
Werde für mich das Manna in meiner Wüste,
das Brot der Engel
für meine sehr menschliche Reise durch die Zeit,
ein Vorgeschmack auf das himmlische Festmahl
und Trost in der Stunde meines Todes.
Ich erbitte all dies im Vertrauen darauf, dass du selbst
unser Leben, unser Friede und unsere immerwährende Freude bist.
Amen.
https://liturgie.ch/praxis/gottesdienst-waehrend-des-corona-virus/1583-corona-gebete
Litanei vom barmherzigen Gott in der Corona-Epidemie
Litanei vom barmherzigen Gott in der Corona-Epidemie
Beten wir für alle Menschen,
die am Corona-Virus erkrankt sind,
für alle, die unter der Angst vor der Ansteckung leiden,
für alle, die die Quarantäne einhalten,
für alle, die sich in den Spitälern um die Kranken kümmern,
für alle, die in der Forschung den Virus bekämpfen,
und für die Politiker, die gewichtige Entscheidungen treffen, dass Gott uns bewahre und uns den Weg durch diese Zeit weise.
Akklamation nach jeder Anrufung: Erbarme dich unser!
Du heiliger Gott. (Jes 6,1-3)
Du gerechter Gott.
Du langmütiger Gott. (Ex 34,6)
Du Gott, reich an Huld. (Ex 34,6)
Du treuer Gott. (Ex 34,6)
Du geduldiger Gott. (Röm 15,5)
Gott des Mitleids mit den Leidenden. (Ps 106,44f)
Vater des Erbarmens und Gott allen Trostes. (2 Kor 1,3)
Gott, der uns tröstet wie eine Mutter. (Jes 66,13)
Gott, in dessen Schoss wir geborgen sind. (Hos 11)
Gott, an dessen Brust wir ruhen können. (Ps 131)
Gott, der uns nie vergisst. (Jes 49,15)
Gott, dessen Namen wir kennen. (Ex 3,14)
Gott, der uns eingezeichnet hat in seine Hände. (Jes 49,16)
Gott, der uns beim Namen ruft. (Jes 43,1)
Gott, dem wir gehören. (Jes 43,1)
Gott mit uns. (Mt 1,23)
Gott für uns. (Röm 8,31ff)
Gott, der uns aus der Gefangenschaft herausführt. (Ex 13,17-14,31)
Gott der Armen und Kleinen und Hilflosen. (Lk 1,46-55)
Gott, dessen Güte reicht soweit der Himmel ist. (Ps 36,5)
Gott aller, die sich plagen und schwere Lasten zu tragen haben. (Mt 11,28ff)
Gott, der weiss, was wir brauchen. (Mt 6,8)
Gott, der die Verlorenen sucht. (Mt 18,12-14)
Gott, der grösser ist als unser Herz.(1 Joh 3,20)
Gott, der den Hoffnungslosen Hoffnung gibt. (Röm 15,13)
Gott, der uns Sündern gnädig ist. (Lk 18,9-14)
Gott, dessen Erbarmen uns aus dem Tod rettet. (Eph 4,24)
Gott, unser Retter.
Gott des Lebens.
Du unsagbar grosser Gott.
Du leidenschaftlich liebender Gott.
Du unbegreiflich verzeihender Gott. (Lk 15,11-32)
Du masslos gnädiger Gott.
Du unendlich gütiger Gott.
Du barmherziger Gott.
Die Litanei ist stark von biblischen Texten inspiriert. Bei den meisten Anrufungen sind deshalb entsprechende Bibelstellen angegeben. Wenn keine Bibelstelle angegeben ist, bedeutet dies, dass dieser Aspekt der Barmherzigkeit Gottes sich an vielen Stellen der Bibel findet.
Die Bitten haben Schwestern der Zisterzienserinnenabtei Magdenau formuliert - herzlichen Dank!
https://liturgie.ch/praxis/gottesdienst-waehrend-des-corona-virus/1583-corona-gebete
Fürbitten und Gebet
Fürbitten und Gebet
Beten wir für alle Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind,
für alle, die Angst haben vor einer Infektion,
für alle, die sich nicht frei bewegen können,
für die Ärztinnen und Pfleger, die sich um die Kranken kümmern,
für die Forschenden, die nach Schutz und Heilmitteln suchen,
dass Gott unserer Welt in dieser Krise seinen Segen erhalte.
(Stilles Gebet)
Allmächtiger Gott, du bist uns Zuflucht und Stärke,
viele Generationen vor uns haben dich als mächtig erfahren,
als Helfer in allen Nöten.
Steh allen bei, die von dieser Krise betroffen sind,
und stärke in uns den Glauben, dass du dich um jede und jeden von uns sorgst.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
© Martin Conrad, Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz (www.liturgie.ch)
Gebet
Gebet
Guter Gott,
ich fühle mich nicht wohl und habe immer wieder Angst. So viele Fragen schießen durch meinen Kopf. Wie geht es jetzt weiter? Bleibe ich gesund? Habe ich auch schon den Virus? Wie geht es den erkrankten Menschen bei uns und überall?
Mit all diesen Ängsten und Zweifeln komme ich zu Dir.
Du bist doch der liebe Gott seit meinen Kindertagen.
Ich schaue auf deinen Sohn am Kreuz, der all die Ängste und Nöte von uns Menschen selbst durchleben musste. Und ich sehe die vielen Kreuze in unseren Tagen, die Leid und Trauer bringen, die Hoffnung auf eine Zukunft zerstören.
Bist du der gute Gott, der auch jetzt zu mir steht?
Ich will glauben, dass Du mir nah bist in deiner Liebe.
Ich will vertrauen, dass Du treu bleibst in deiner Kraft der Nähe. Ich will hoffen, dass du mich erfüllst mit deiner Barmherzigkeit.
Guter Gott, gib uns deinen Geist der Solidarität und Stärke, der Hoffnung und Zuversicht. Lass uns erkennen, was jetzt wichtig ist und zählt.
Du bist der gute Gott, der uns befreit und begleitet! Lass uns in diesem Glauben die nächsten Schritte wagen. Amen.
https://mk-online.de/
Gebet zum hl. Sebastian um Schutz vor dem Coronavirus
Gebet zum hl. Sebastian um Schutz vor dem Coronavirus
Heiliger Sebastian,
du warst und bleibst für viele Menschen
ein machtvoller Fürsprecher in Zeiten der Not.
Wir bitten dich demütig:
Erbitte uns die Gesundheit an Leib und Seele.
Beschütze uns vor einer Erkrankung durch den Corona-Virus.
Gib uns Klugheit in der rechten Sorge um unsere Gesundheit,
frei von Ängstlichkeit als auch von Gleichgültigkeit.
Stärke unser Vertrauen, dass unser Leben in Gottes Hand geborgen ist.
Das erbitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
https://www.pfarre-gisingen.at/sebastian/gebet-zum-hl-sebastian-um-schutz-vor-dem-coronavirus/
Gebet in de Corona-Pandemie
Herr, wir bringen Dir alle Erkrankten
und bitten um Trost und Heilung.
Sei den Leidenden nahe,
besonders den Sterbenden.
Bitte tröste jene, die jetzt trauern.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie.
Allen Krankenschwestern und Pflegern Kraft in dieser extremen Belastung.
Den Politikern und Mitarbeitern der Gesundheitsämter Besonnenheit.
Wir beten für alle, die in Panik sind.
Alle, die von Angst überwältigt sind.
Um Frieden inmitten des Sturms,
um klare Sicht.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten.
Guter Gott, wir bringen Dir alle,
die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen,
niemanden umarmen können.
Berühre Du Herzen mit Deiner Sanftheit.
Und ja, wir beten, dass diese Epidemie abschwillt,
dass die Zahlen zurückgehen,
dass Normalität wieder einkehren kann.
Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit.
Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist,
dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können,
dass Du allein ewig bist,
dass im Leben so vieles unwichtig ist,
was oft so laut daherkommt.
Mach uns dankbar für so vieles,
was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen.
Wir vertrauen Dir.
Danke!
Johannes Hartl, Theologe, Augsburger Gebetshaus
Gebet in der Zeit der Coronavirusepidemie
Gebet in der Zeit der Coronavirusepidemie
Allmächtiger, ewiger Gott,
von Dir empfängt das ganze Universum Energie, Existenz und Leben,
wir kommen zu Dir und bitten um Dein Erbarmen,
weil wir heute die Zerbrechlichkeit der Menschheit
in der Erfahrung einer neuen Virusepidemie spüren.
Wir glauben, dass Du den Lauf der menschlichen Geschichte lenkst
und dass Deine Liebe unser Schicksal in der Not zum Besseren wenden kann.
Deswegen vertrauen wir Dir die Kranken und ihre Familien an:
Schenke Ihnen durch das Ostergeheimnis Deines Sohnes
Heil und gib Heilung ihrem Leib und ihrem Geist.
Hilf jedem Mitglied der Gesellschaft, seine Pflicht zu erfüllen,
und stärke den Geist der gegenseitigen Solidarität.
Stehe Ärzten und Pflegekräften, Erzieherinnen und Sozialarbeitern
in der Erfüllung ihres Dienstes bei.
Du, der Du unser Trost in der Schwachheit bist,
wende auf die Fürsprache der seligen Jungfrau Maria
und aller heiligen Ärzte und Krankenpfleger jedes Übel von uns ab.
Befreie uns von der Epidemie, die uns gerade plagt,
damit wir gelassen zu unserem alltäglichen Leben zurückkehren
und Dich mit erneuertem Herzen loben und Dir danken können.
Dir vertrauen wir uns an,
zu Dir erheben wir auf die Fürsprache Mariens, der Helferin der Menschen,
unsere Bitte durch Christus unseren Herrn. Amen.
(Dieses Gebet wird derzeit von der Don Bosco Familie weltweit gebetet; nach einem Gebet von Erzbischof Cesare Nosiglia,Turin)
https://www.donbosco4youth.at/de/news/details/novene-zu-maria-der-hilfe-der-christen-coronavirus.html
Gebet
Gott, du bist barmherzig und treu,
ein guter Hirte.
Du kennst die Wege, die wir gegangen sind,
auch die, über die wir nicht reden.
Du kennst auch die Strecken, die vor uns liegen,
unser Erwartung, unsere Sorge.
Dir vertrauen wir uns an.
Wenn wir uns in Tiefen verlieren,
führe uns,
wenn wir an Höhepunkten übermütig werden,
bewahre uns,
wenn Durststrecken vor uns liegen,
richte uns auf.
Du lässt uns an deinem Tisch das Leben schmecken.
In Christus, unserem Herrn.
GL 424: Wer unterm Schutz des Höchsten steht
Wer unterm Schutz des Höchsten steht (GL 424)
1) Wer unterm Schutz des Höchsten steht, im Schatten des Allmächtgen geht,
wer auf die Hand des Vaters schaut, sich seiner Obhut anvertraut,
der spricht zum Herrn voll Zuversicht: Du meine Hoffnung und mein Licht,
mein Hort, mein lieber Herr und Gott, dem ich will trauen in der Not.
2) Er weiß, dass Gottes Hand ihn hält, wo immer ihn Gefahr umstellt;
kein Unheil, das im Finstern schleicht, kein nächtlich Grauen ihn erreicht.
Denn seinen Engeln Gott befahl, zu hüten seine Wege all,
dass nicht sein Fuß an einen Stein anstoße und verletzt mög sein.3)
Denn dies hat Gott uns zugesagt: Wer an mich glaubt, sei unverzagt,
weil jeder meinen Schutz erfährt; und wer mich anruft, wird erhört.
Ich will mich zeigen als sei Gott, ich bin ihm nah in jeder Not;
des Lebens Fülle ist sein Teil, und schauen wird er einst mein Heil.
GL 414: Herr, unser Herr, wie bist du zugegen
Herr, unser Herr, wie bist du zugegen
und wie unsagbar nah bei uns.
Allzeit bist du um uns in Sorge,
in deiner Liebe birgst du uns.
Du bist nicht fern, denn die zu dir beten
wissen, dass du uns nicht verlässt.
Du bist so menschlich in unsrer Mitte,
dass du wohl dieses Lied verstehst.
Du bist nicht sichtbar für unsre Augen,
und niemand hat dich je gesehn.
Wir aber ahnen dich und glauben,
dass du uns trägst, dass wir bestehen.
GL 422 / EG 382: Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr
Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr;
fremd wie dein Name sind mir deine Wege.
Seit Menschen leben, rufen sie nach Gott;
mein Los ist Tod, hast du nicht andern Segen?
Bist du der Gott. der Zukunft mir verheißt?
Ich möchte glauben, komm mir doch entgegen.
Von Zweifeln ist mein Leben übermannt,
mein Unvermögen hält mich ganz gefangen.
Hast du mit Namen mich in deine Hand,
in dein Erbarmen fest mich eingeschrieben?
Nimmst du mich auf in dein gelobtes Land?
Werd ich dich noch mit neuen Augen sehen?
Sprich du das Wort, das tröstet und befreit
und das mich führt in deinen großen Frieden.
Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt,
und laß mich unter deinen Söhnen leben.
Sei du mein täglich Brot, so wahr du lebst.
Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete.
Originaltitel: Ik sta voor U
Text: Huub Oosterhuis
Übertragung: Lothar Zenetti
GL 435: Herr, ich bin dein Eigentum
Herr, ich bin dein Eigentum,
dein ist ja mein Leben,
mir zum Heil und dir zum Ruhm
hast du mir’s gegeben.
Väterlich führst du mich
auf des Lebens Wegen
meinem Ziel entgegen.
Deine Treue wanket nicht,
du wirst mein gedenken,
wirst mein Herz in deinem Licht
durch die Zeit hin lenken.
So weiß ich, du hast mich
in die Hand geschrieben,
ewig mich zu lieben.
Gib auch, dass ich wachend sei,
Herr, an deinem Tage,
und das Licht der Gnaden treu
durch mein Leben trage.
Dass ich dann fröhlich kann
dir am End der Zeiten
Herr, entgegenschreiten.
GL 425 / EG 427: Solang es Menschen gibt auf Erden
Youtube-Version:
https://www.youtube.com/watch?v=41cSIWZnPrk
Originaltitel: Zolang er mensen zijn op aarde, Text: Huub Oosterhuis, Übertragung: Dieter Trautwein.
GL 269: Du Sonne der Gerechtigkeit
1. Du Sonne der Gerechtigkeit,
Christus, vertreib in uns die Nacht,
dass mit dem Licht des neuen Tags
auch unser Herz sich neu erhellt.
2. Du schenkst uns diese Gnadenzeit,
gib auch ein reuevolles Herz
und führe auf dem Weg zurück,
die deine Langmut irren sah.
3. Es kommt der Tag, dein Tag erscheint,
da alles neu in Blüte steht;
der Tag, der unsre Freude ist,
der Tag, der uns mit dir versöhnt.
4. Dir, höchster Gott, Dreifaltigkeit,
lobsinge alles, was da lebt.
Lass uns, durch deine Gnade neu,
dich preisen durch ein neues Lied. - Amen.
GL 440: Hilf, Herr meines Lebens
Hilf, Herr meines Lebens, dass ich nicht vergebens,
https://www.youtube.com/watch?v=kclZw0H-mys
GL 453: Bewahre uns, Gott
Bewahre uns, Gott, behüte uns Gott:
https://www.youtube.com/watch?v=IopcSexAVls
Josef Kampleitner (2001)